Dreizehn Briefe Mijnheers: Vom Bildersehen und Stilleben (Bibliothek Suhrkamp)

Dreizehn Briefe Mijnheers: Vom Bildersehen und Stilleben (Bibliothek Suhrkamp)
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Vom Bildersehen und Stilleben
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Artikel-Nr:
9783518019207
Veröffentl:
1986
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
116
Autor:
Adolf Muschg
Gewicht:
175 g
SKU:
INF1100365454
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Adolf Muschg, geboren 1934 in Zollikon (Kanton Zürich), studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Zürich und zwei Semester in Cambridge. Nach der Promotion 1959 war Muschg zunächst Lehrer an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium in Zürich. Von 1970 bis in die frühen Neunziger Jahre war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Adolf Muschg ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SPS), und war 1975 Zürcher Ständeratskandidat. Sein politisches Engagement drückt sich auch in der Mitarbeit in der Kommission für die Vorbereitung einer Totalrevision der Schweizerischen Bundesverfassung von 1974 bis 1977 aus. Adolf Muschg wohnt in Männedorf bei Zürich. 1994 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet und, 2015 erhielt Adolf Muschg den Schweizer Grand Prix Literatur für sein Gesamtwerk.
Der erblindete und außerordentlich reiche Tabakkönig Rulman Merswin Gezaghebber, ein Kenner und Sammler von Stilleben, hat den Erzähler beauftragt, ihm um jeden Preis ein Stilleben aus dem 17. Jahrhhundert zu erwerben: dasjenige nämlich, das der absoluten Stille, der Menschenleere einer nature morte am nächsten komme. Dies ist der gedachte, der fiktive Ausgangspunkt dieser Dreizehn Briefe Mijnheers. Ansetzend bei einem beschriebenen, denkend erfaßten Bild Vermeers, des Malers des Lichts und der Stille, von dem jedoch kein Stilleben überliefert ist, dringt Mijnheer, und mit ihm Muschg, zu den offenliegenden und den verborgeneren, zu den erhofften und den erschreckenden Beziehungen zwischen Kunst und Still-Leben vor.

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