Goll, Die Mitropäer

Goll, Die Mitropäer
Roman. Roman. Mit e. Nachw. v. Thomas Spring
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Artikel-Nr:
9783892443971
Veröffentl:
1987
Einband:
3
Seiten:
165
Autor:
Yvan Goll
Gewicht:
280 g
SKU:
INF1100362186
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Yvan Goll, 1891 in Saint-Dié-des-Vosges (Frankreich) geboren, war expressionistischer und surrealistischer Lyriker. Er dichtete als Lothringer in deutscher und in französischer Sprache. Seine Werke gelten als deutsch-französische Klassiker des 20. Jahrhunderts. Nach dem Jurastudium in Straßburg lebte er von 1914 bis 1919 im Schweizer Exil. Dort begegnete er zusammen mit Claire Studer-Goll vielen anderen exilierten Künstlern des Dadaismus. Ab 1919 wieder in Frankreich, wurde Yvan Goll einer der Wortführer des literarischen Surrealismus. Als »Jean sans Terre« (Johann Ohneland) lebte er zwischen den Ländern und wurde während des Ersten Weltkriegs zum entschiedenen Pazifisten. Im New Yorker Exil (1939-1947) erkrankte er an Leukämie. Er starb 1950 in Paris.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
Yvan Goll hat in dem Werben dreier junger Männer um Lola ein satirisches Bild der verschiedenen geistigen Strömungen Europas geschaffen, die alle auf ihre Weise im Grau in Grau eines ideenlosen Alltags enden.Der Roman ist eine allegorische Groteske auf den Geisteszustand Europas zwischen den Kriegen, ein satirischer Abgesang auf seine politischen Ideen und seine sterbende Kultur. Im Bild der Pariser Künstlergruppe um den Snob Cocherel, in dem man unschwer Jean Cocteau inmitten einer Schar von bedingungslos Ergebenen erblicken kann, findet sich auch eine der bissigsten Satiren auf die künstlerische Avantgarde der zwanziger Jahre, die wohl geschrieben wurde.
Yvan Goll hat in dem Werben dreier junger Männer um Lola ein satirisches Bild der verschiedenen geistigen Strömungen Europas geschaffen, die alle auf ihre Weise im Grau in Grau eines ideenlosen Alltags enden. Der Roman ist eine allegorische Groteske auf den Geisteszustand Europas zwischen den Kriegen, ein satirischer Abgesang auf seine politischen Ideen und seine sterbende Kultur. Im Bild der Pariser Künstlergruppe um den Snob Cocherel, in dem man unschwer Jean Cocteau inmitten einer Schar von bedingungslos Ergebenen erblicken kann, findet sich auch eine der bissigsten Satiren auf die künstlerische Avantgarde der zwanziger Jahre, die wohl geschrieben wurde.

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