Briefe Sabine Diesterweg

Briefe Sabine Diesterweg
Briefe von Sabine Diesterweg und ihrer Familie
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Artikel-Nr:
9783835319288
Veröffentl:
2016
Einband:
3
Seiten:
355
Autor:
Sabine Diesterweg
Gewicht:
520 g
SKU:
INF1100359178
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sabine Diesterweg (1793 -1866), geb. Enslin, wird am 2. Februar 1793 in der alten Reichsstadt Wetzlar als Tochter eines Musiklehrers geboren. 1814 heiratet sie den drei Jahre älteren Lehrer Adolph Diesterweg, mit dem sie zehn Kinder hat. Sie leitet ihre Erziehung, steht einem großen Haushalt vor und hält ihrem Mann den Rücken für sein öffentliches Wirken als Pädagoge und Schulpolitiker frei. Am 27. Juni 1866 erliegt sie in Berlin der Cholera. Ihr Mann folgt ihr kurz darauf am 7. Juli.Klaus Goebel, geb. 1934, Volks- und Realschullehrer. Promotion in Geschichte (Hauptfach Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Habilitation, Professor für Neuere Geschichte an der TU Dortmund bis 1999.Mitherausgeber der Werke von Adolph Diesterweg; Bücher und Aufsätze vor allem zum 19. und 20. Jahrhundert; zuletzt Neuausgabe von Heinrich Wolfgang Seidels Briefen unter dem Titel »Drei Stunden hinter Berlin« (2015).
Diese Briefe spiegeln eine deutsche Familie Mitte des 19. Jahrhunderts. Ihr Mittelpunkt ist Sabine Diesterweg, Ehefrau des namhaftenPädagogen Adolph Diesterweg und Mutter von zehn Kindern.Eine vielbeschäftigte Hausfrau und Mutter von zehn Kindern steht im Mittelpunkt: Sabine Diesterweg. Briefe aus mehr als 20 Jahren bringen uns eine bürgerliche deutsche Familie in der Mitte des 19. Jahrhunderts nahe. Selbstauskünfte einer Frau in der patriarchalisch dominierten Gesellschaft dieser Zeit sind nur selten publiziert. Die meisten Briefe richtet Sabine an die mit dem Arzt Heinrich Köhler verheiratete Tochter Julie in Offenbach. Auch andere Kinder wie der spätere Schulbuchverleger Moritz Diesterweg gehören zu den Adressaten oder kommen mit Briefen selbst zu Wort. Adolph Diesterweg, einen der bekanntesten Pädagogen seiner Zeit, lernen wir aus der Sicht seiner Ehefrau kennen. Die vorzeitige Pensionierung des liberalen Schulpolitikers greift tief in das Familienleben ein. Es wird auch von politischen Ereignissen berührt, so von der aufgewühlten Stimmung in Berlin nach dem Mordanschlag auf das Königspaar 1844 und während der Barrikadenkämpfe vier Jahre später. Ein friedliches Gegenstück bilden Urlaubsbegegnungen mit dem »Kindergartenvater« Friedrich Fröbel in der kleinen Welt des Herzogtums Sachsen-Meiningen.

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