Der Morgen an dem der Zeitungsträger: Erzählungen (edition suhrkamp)

Der Morgen an dem der Zeitungsträger: Erzählungen (edition suhrkamp)
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Erzählungen
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Artikel-Nr:
9783518124963
Veröffentl:
2007
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
148
Autor:
Esther Dischereit
Gewicht:
100 g
SKU:
INF1100355222
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Esther Dischereit, geboren 1952, Lyrikerin, Erzählerin, Autorin von Hör- und Theaterstücken, lebt in Berlin. 2009 wurde sie mit dem österreichischen Erich-Fried-Preis ausgezeichnet.
Wenn sie auch abwesend und unerfüllt sind, so beherrschen sie dennoch den Körper, das Leben, den Rhythmus: Leidenschaft und Liebe. Sie stehen hinter der Tür, die eine Frau schließt, werden ausgesperrt wie zugelaufene Köter. Was bleibt, ist die einzelne, die in der Welt steht wie unzugehörig. Eine, die sich wundert, wie Kinder oder Fremde sich wundern. Gewaltphantasien beherrschen die Frau in Der Morgen an dem der Zeitungsträger. Sie inszeniert sich Tag für Tag als weißen wartenden Körper. Wartend wie eine Spinne. Hier wie in den weiteren Erzählungen liegen Traum und Albtraum dicht beieinander. Esther Dischereit hat sich in Prozesse hineingeschrieben, Geschichten, die unvermittelt anfangen und die aufhören, ohne einen Schluß zu haben. Es sind Verweigerungen, die ihre Geschichten so lebendig wie irritierend machen.
Wenn sie auch abwesend und unerfüllt sind, so beherrschen sie dennoch den Körper, das Leben, den Rhythmus: Leidenschaft und Liebe. Sie stehen hinter der Tür, die eine Frau schließt, werden ausgesperrt wie zugelaufene Köter. Was bleibt, ist die einzelne, die in der Welt steht wie unzugehörig. Eine, die sich wundert, wie Kinder oder Fremde sich wundern. Gewaltphantasien beherrschen die Frau in Der Morgen an dem der Zeitungsträger. Sie inszeniert sich Tag für Tag als weißen wartenden Körper. Wartend wie eine Spinne. Hier wie in den weiteren Erzählungen liegen Traum und Albtraum dicht beieinander. Esther Dischereit hat sich in Prozesse hineingeschrieben, Geschichten, die unvermittelt anfangen und die aufhören, ohne einen Schluß zu haben. Es sind Verweigerungen, die ihre Geschichten so lebendig wie irritierend machen.
Der Morgen an dem der Zeitungsträger - Unwahrscheinlich, dass er Germàn geheißen hatte - Sein Schweigen im Körper - Der Leib der Bienenkönigin - Mit Eichmann an der Börse - Schlachtensee - Der Mann der links sagte - Der untere Mieter

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