Leibniz’ Lager

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Artikel-Nr:
9783775742306
Veröffentl:
2017
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
192
Autor:
Peter Weibel,Horst Bredekamp,Martin Kemp
Gewicht:
1310 g
SKU:
INF1100310356
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Peter Weibel. Geboren 1944 in Odessa. Studierte Literatur, Film, Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. 1981-84 Gastprofessur für Gestaltungslehre und bildnerische Erziehung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1981 Gastprofessur am College of Art and Design in Halifax, Kanada. 1982-85 Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel. 1984-89 Associate Professor for Video and Digital Arts, Center for Media Study, State University of New York at Buffalo, N.Y. 1989-94 Direktor des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/Main. Seit 1984 Professor für visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1986-95 künstlerischer Berater und Leiter der Ars Electronica in Linz. 1993-99 Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. 1993-99 künstlerischer Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seit 1999 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Peter Weibel ist sowohl als Kurator nationaler und internationaler Ausstellungen wie auch als Autor zahlreicher herausragender Publikationen eine anerkannte Kapazität.Horst Bredekamp, Jahrgang 1947, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, seit 1993 an der Berliner Humboldt-Universität und seit 2003 Permanent Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er war Fellow des Institute of Advanced Study in Princeton, des Wissenschaftskollegs in Berlin, des Getty Center in Los Angeles und des Collegiums Budapest. Er wurde 2000 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet.
Martin Kemp, geb. 1941, ist seit 1991 Professor für Kunstgeschichte am St. Andrew's College in Oxford.
Wie hätte es ausgesehen, Leibniz' Lager? Welche Objekte hätte der Universalgelehrte in einer eigenen Wunderkammer verortet? Die Künstler Renate Heyne und Floris Neusüss wagen das Gedankenspiel, Leibniz habe seinen Traum von einer Sammlung mit Objekten und Artefakten verwirklichen können und begonnen, alles in einem Lager zu archivieren.

Leibniz' Lager besteht allerdings nicht aus einer Sammlung manifester Objekte. Die Künstler haben ein "Theater der Natur und Kunst" in Form von Fotogrammen erschaffen, sind durch die Sammlungen von 15 Museen gereist und haben die Bestände aus Natur, Antike, Wissenschaft und Kunst im wahren Sinne des Wortes abgelichtet. Denn Fotogramme sind die Resultate eines direkten Abbildverfahrens, bei dem durch die Einwirkung von gerichtetem Licht auf fotosensibles Trägermaterial unmittelbare Abbilder entstehen. Wie positive Schatten erscheinen Tierkörper, Skulpturen oder Pflanzen in diesem Katalog und laden zu einem Rundgang durch die Sammlungsgeschichte westeuropäischer Museen ein.

Mit Fotogrammen von Exponaten aus folgenden Museen:

Glyptothek München

Bayerisches Nationalmuseum München

Museum für Völkerkunde München

Deutsches Museum München

Mathematisches Institut der TU München

Alte Nationalgalerie Berlin

Ägyptisches Museum Berlin

Bode Museum Berlin

Deutsches Historisches Museum Berlin

Bauhaus Archiv Berlin

Berlinische Galerie

Kolbe Museum Berlin

Mathematisches Institut der Universität Halle

Tinguely Museum Basel

Musée d'histoire naturelle de Fribourg
"Die Natur malt sich selbst besser als jede Malerei"

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