Wieviel Freiheit ist "genug"? - Die Auseinandersetzung David vs. Milton Friedman vor dem Hintergrund des philosophischen Freiheitsbegriffs

Wieviel Freiheit ist "genug"? - Die Auseinandersetzung David vs. Milton Friedman vor dem Hintergrund des philosophischen Freiheitsbegriffs
-0 %
 Taschenbuch
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware original eingeschweisst Rechnung mit MwSt new item still sealed

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 44,99 €

Jetzt 0,00 €* Taschenbuch

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783640197200
Veröffentl:
2013
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
92
Autor:
René Ruschmeier
Gewicht:
146 g
SKU:
INF1100267396
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Aus dem Gutachten zur Arbeit: In wirtschaftsphilosophischer Hinsicht ist Gutachter in vieler Hinsicht gänzlich anderer Überzeugung, es war aber nicht die Konformität von Meinungen, sondern die Kraft der Argumente zu prüfen. Die philosophischen Bezugnahmen der Arbeit sind durchweg von großer interpretatorischer Angemessenheit und der Sache nach von hohem Niveau. Die Arbeit sagt vielleicht das Beste, was man philosophisch zur neoliberalen Ideologie sagen kann. , Abstract: Jedem wissenschaftlichem Schreiben geht das Denken voraus. Denken ist subjektiv, und jedem Subjekt ist eine Philosophie zu Eigen. Jedes Schreiben birgt somit die Philosophie des Autors in sich, gleichgültig, ob er sie explizit formuliert, oder sie nur durch die niedergeschriebenen Fakten durchscheint. Diese Arbeit wird die philosophischen Implikationen zweier Ökonomen herausarbeiten, von denen jeder auf seine Weise im Zentrum einer bestimmten wirtschaftswissenschaftlichen Ideologie stehen. Der Reiz der Auseinandersetzung der beiden nährt sich vordergründig daraus, dass sie sich familiär sehr nahe stehen. David ist der Sohn von Milton Friedman. Wird Milton Friedman als Wirtschafts- Nobelpreisträger und Berater marktliberaler Regierender schon von linken und sozialistischen Wortführern für vermeintliche Ungerechtigkeiten wirtschaftlicher Entwicklung als Galionsfigur eines menschenverachtenden Kapitalismus verantwortlich gemacht, ist die ökonomische Theorie seines Sohnes wenn auch nicht annähernd gleich bekannt noch weit darüber hinaus gehend. Was an dieser Feststellung Ursache und was Wirkung ist, ist nicht klar auszumachen. Denn in den Augen der meisten Ökonomen oder Intellektuelle wird schon die oberflächliche Betrachtung der Grundkonzeption des Sohnes zur Ablehnung einer näheren Auseinandersetzung führen. Sie benehmen sich damit allerdings der Beschäftigung mit einer Philosophie, die erst durch ihre Radikalität Konsistenz erlangt. Erst von diesem radikalen Standpunkt aus jedoch kann sie Wirkung auf gegenwärtige Fragen der Wirtschaftsphilosophie ausüben. Ziel der Arbeit ist die Gegenüberstellung eines konsequenten Liberalismus der des Vaters, mit einem extremen Liberalismus dem des Sohnes. Es wird zu erörtern sein, worauf sich die jeweiligen Ansichten gründen. Zunächst muss dazu die Grundlage des väterlichen Denkens erarbeitet werden (Abschnitt 3), um davon ausgehend darstellen zu können, was dem Sohn daran nicht weit genug gehend erscheint (Abschnitt 4).Beide Autoren sind Ökonomen, d. h. nach ihrem eigenen Selbstverständnis, dass sie ihre Konzeptionen ausdrücklich nicht als Beitrag zur Philosophie verstanden sehen wollen. David Friedman beruft sich beispielsweise im I immer wieder auf den fehlenden moralphilosophischen Anspruch seines Schreibens an Stellen, an denen eben gerade mit philosophischen Ansätzen die Konsistenz der Argumentation zu hinterfragen ist.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.