Das Phänomen des Todes in der Philosophie und der Übergang zur christlichen Segnungspraxis

Das Phänomen des Todes in der Philosophie und der Übergang zur christlichen Segnungspraxis
-0 %
 Taschenbuch
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

- Ungelesen vollständig sehr guter Zustand leichte Lagerspuren Mängelexemplar

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 14,99 €

Jetzt 3,95 €* Taschenbuch

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783640110551
Veröffentl:
2013
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
36
Autor:
Sebastian Kluitmann
Gewicht:
68 g
SKU:
INF1100229814
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Systematische Theologie, Arbeitsbereich Dogmatik und Liturgiewissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar (Sommersemester 2007): Zuspruch und Teilhabe am Leben Gottes Segen und Segensfeiern im Leben der Menschen, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Einige Stellen hätten stärker auf den theologischen Bezug abheben können, auch sind mir manche Formulierungen leider mißverständlich geraten. , Abstract: In allen Kulturen und zu allen Zeiten hat Religion und Glauben eine wichtige Rolle gespielt. Sie ist wesentlicher Bestandteil jeder Kulturgesellschaft, Gesellschaft ohne Religion ist undenkbar. In der folgenden Arbeit werde ich einen Erklärungsansatz für die Omnipräsenz von Religion im menschlichen Leben aufzeigen und auf die Sichtweise des katholischen Christentums, speziell im Hinblick auf das Segensverständnis, eingehen. Den Anfang bildet in Anlehnung an Fink und sein Konzept der Grundphänomene des menschlichen Daseins eine anthropologische Erörterung, die den Menschen maßgeblich durch das Erkennen der eigenen Sterblichkeit charakterisiert sieht. Im Anschluss daran werden exemplarisch einige philosophische Positionen zum Tod vorgestellt. Im Tod sieht sich der Mensch mit einer unvorstellbar fremden Sphäre konfrontiert. Als Seiender schaut er in den Abgrund des Nicht-Seins und ist sich bewusst, dass er sich diesem mit jedem Tag unausweichlich nähert. Die Eigentümlichkeit der menschlichen Existenz liegt genau darin: als Lebender immer auch schon Sterbender zu sein und darum zu wissen. Es ist das Wissen um die eigene Sterblichkeit, das menschliches von anderem, beispielsweise tierischem Sein unterscheidet. Da sich aber das Nichts unserem Verstand radikal entzieht, sich nicht von uns begreifen lässt, bietet nur der Glaube die Möglichkeit, mit dem Nichts oder dem Numinosen, wie es z.B. Tugend hat oder Wiederkehr verstehen, umzugehen und es in unsere Lebenswelt zu integrieren. Religion erscheint so als Lebensweise, die es ermöglicht, sich positiv zu diesem unverständlichen übermächtigen Numinosen zu verhalten. Im Katholizismus geschieht dies im Gebet und Segen. Daher wird der letzte Teil dieser Arbeit schließlich verschiedene Sichtweisen und Arten von Segensfeiern thematisieren und damit verbundene Probleme aufzeigen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.