Der Himmel

Der Himmel
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Sehnsucht nach einem verlorenen Ort
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Artikel-Nr:
9783629022837
Veröffentl:
2012
Einband:
Hardcover
Seiten:
287
Autor:
Gronemeyer
Gewicht:
522 g
SKU:
INF1100184658
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gronemeyer, ReimerReimer Gronemeyer, Jahrgang 1939, war als promovierter Theologe zunächst Pfarrer in Hamburg, bevor er sich der Soziologie zuwandte. Seit 1975 hat er einen Lehrstuhl für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen inne. Seine Publikationsliste umfasst mehr als 30 Buchtitel; u.a. "Sterben in Deutschland" , "Kampf der Generationen" und "Wozu noch Kirche?" Reimer Gronemeyer hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in zahlreichen Initiativen, Expertengruppen und Organisationen mit den Themen Aidsbekämpfung, Palliativ-Medizin, Hospizbewegung sowie Demenz beschäftigt. Derzeit ist er Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.V. und ein viel gefragter Redner auf Tagungen und Kongressen. 2012 ist bei Pattloch "Der Himmel. Sehnsucht nach einem verlorenen Ort", 2013 "Das 4. Lebensalter. Demenz ist keine Krankheit" erschienen.
Am Anfang war der Himmel über uns. Der Himmel, in dem die Götter wohnten. Der Himmel, auf den die Hoffnungen und die Ängste der Menschen gerichtet waren: Ort der Erkenntnis und des Gerichts. Die Neuzeit und der Siegeszug der Wissenschaft befreiten die Menschheit aus dieser Ohnmacht und verlegte den Himmel ersatzweise in die Zukunft. Utopien traten an die Stelle des Himmels: der Sonnenstaat, die klassenlose Gesellschaft, das irdische Paradies - und all das sollte von den Menschen geschaffen werden. Heute haben diese Ersatzhimmel ihre Überzeugungskraft verloren. Wir leben - so scheint es - in einer himmelslosen Zeit. "Haben wir den Himmel für immer verloren? Können wir ohne dieses Gegenüber leben? Und wie könnte heute ein Himmel für den rastlosen Menschen des 21. Jahrhunderts aussehen?", fragt Reimer Gronemeyer und macht sich auf die Suche nach den Bruchstücken des alten Himmels. Er erkennt: Heute ist der Himmel weniger ein Ort als vielmehr ein Zustand ...
Am Anfang war der Himmel über uns. Der Himmel, in dem die Götter wohnten. Der Himmel, auf den die Hoffnungen und die Ängste der Menschen gerichtet waren: Ort der Erkenntnis und des Gerichts. Die Neuzeit und der Siegeszug der Wissenschaft befreiten die Menschheit aus dieser Ohnmacht und verlegte den Himmel ersatzweise in die Zukunft. Utopien traten an die Stelle des Himmels: der Sonnenstaat, die klassenlose Gesellschaft, das irdische Paradies - und all das sollte von den Menschen geschaffen werden. Heute haben diese Ersatzhimmel ihre Überzeugungskraft verloren. Wir leben - so scheint es - in einer himmelslosen Zeit. »Haben wir den Himmel für immer verloren? Können wir ohne dieses Gegenüber leben? Und wie könnte heute ein Himmel für den rastlosen Menschen des 21. Jahrhunderts aussehen?«, fragt Reimer Gronemeyer und macht sich auf die Suche nach den Bruchstücken des alten Himmels. Er erkennt: Heute ist der Himmel weniger ein Ort als vielmehr ein Zustand ...

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