Schriften: Band 12.1: Kunst und Kultur. Zur Ökonomie symbolischer Güter. Schriften zur Kultursoziologie 4 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Schriften: Band 12.1: Kunst und Kultur. Zur Ökonomie symbolischer Güter.  Schriften zur Kultursoziologie 4 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Band 12.1: Kunst und Kultur. Zur Ökonomie symbolischer Güter. Schriften zur Kultursoziologie 4
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Artikel-Nr:
9783518297063
Veröffentl:
2014
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
256
Autor:
Pierre Bourdieu
Gewicht:
150 g
SKU:
INF1100153633
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Pierre Bourdieu (eigentlich Pierre-Félix Bourdieu; 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure und arbeitete als Lehrer. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte.
Franz Schultheis (Dr. phil.) ist Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Transformationen der Arbeitswelt, ethnologische Ansätze der Beobachtung, die Analyse sozialpolitischer Praxis, die Lage von Kindern und Jugendlichen in der Schweizer Gegenwartsgesellschaft sowie materielle Lebensbedingungen und kulturelle Lebensstile unterprivilegierter Schichten.
Mit seinem Buch über "Die feinen Unterschiede" wurde Pierre Bourdieu international bekannt, die zehn Jahre später veröffentlichte Studie zu den Regeln der Kunst handelt von den historischen und sozialen Grundlagen der "hohen" Kultur. Verbindende Fundamente für diese Meilensteine der soziologischen Literatur wurden aber schon in den 1970er-Jahren mit einigen Arbeiten zur "Ökonomie symbolischer Güter" gelegt. Bourdieu entfaltet dort eine für sämtliche Felder der Kulturproduktion geltende Heuristik des Kampfes um "Anerkennung", der nicht nur relative Autonomie erringt, sondern mit seiner ganz eigenen "Ökonomie" an der kollektiven Verkennung seiner sozialen Fundamente und einer symbolischen Verklärung der herrschenden Ordnung insgesamt beteiligt ist. Im ersten Band seiner Schriften zu "Kunst und Kultur" ist diese Perspektive im Zusammenhang dokumentiert.

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