Familie als Ressource: Individuelle und familiale Bewältigungspraktiken junger Erwachsener im Übergang in Arbeit: Individuelle und familiale ... zu Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

Familie als Ressource: Individuelle und familiale Bewältigungspraktiken junger Erwachsener im Übergang in Arbeit: Individuelle und familiale ... zu Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung
-0 %
Individuelle und familiale Bewältigungspraktiken junger Erwachsener im Übergang in Arbeit
 Taschenbuch
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Ungelesen vollständig sehr guter Zustand leichte Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 26,95 €

Jetzt 2,35 €* Taschenbuch

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783779919308
Veröffentl:
2009
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
272
Autor:
Simone Menz
Gewicht:
399 g
SKU:
INF1100070510
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Systematische Zusammenhänge zwischen sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Wirken von Familie sowie individuelle und familiale Bewältigungsstrategien stehen im Mittelpunkt dieser Studie.
Die Übergänge ins Erwachsensein werden zur zentralen biografischen Herausforderung im Lebenslauf und lösen hohen Unterstützungsbedarf aus. Wie bewältigen junge Menschen den Übergang in Arbeit? Wie verkehren junge Erwachsene und ihre Familien miteinander, wie schaffen und erhalten sie sich Normalität in einer Umgebung, in der sich Normen und Grenzen verlieren?
Die Studie fokussiert die familialen Bezüge in der Übergangssituation sowie die Unterstützungsleistungen von Familie vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und der innerdeutschen Transformation. Sie fragt nach systematischen Zusammenhängen zwischen den sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Einfluss von Familie. Interviewt wurden junge Menschen und ihre Mütter und Väter in Sachsen. Durch die Fokussierung auf individuelle und familiale Bewältigungsstrategien erschließt sich eine neue Perspektive familialer Sorge zwischen jungen Erwachsenen und Eltern.
Die Arbeit schafft eine Verbindung zwischen der Jugend- und Übergangsforschung einerseits und der Familienforschung andererseits.
Die Übergänge ins Erwachsensein werden zur zentralen biografischen Herausforderung im Lebenslauf und lösen hohen Unterstützungsbedarf aus. Wie bewältigen junge Menschen den Übergang in Arbeit? Wie verkehren junge Erwachsene und ihre Familien miteinander, wie schaffen und erhalten sie sich Normalität in einer Umgebung, in der sich Normen und Grenzen verlieren?
Die Studie fokussiert die familialen Bezüge in der Übergangssituation sowie die Unterstützungsleistungen von Familie vor dem Hintergrund des sozialen Wandels und der innerdeutschen Transformation. Sie fragt nach systematischen Zusammenhängen zwischen den sich prekarisierenden Übergängen in Arbeit und dem Einfluss von Familie. Interviewt wurden junge Menschen und ihre Mütter und Väter in Sachsen. Durch die Fokussierung auf individuelle und familiale Bewältigungsstrategien erschließt sich eine neue Perspektive familialer Sorge zwischen jungen Erwachsenen und Eltern.
Die Arbeit schafft eine Verbindung zwischen der Jugend- und Übergangsforschung einerseits und der Familienforschung andererseits.
Inhalt



1. Einleitung
2. Jugend und Arbeitsgesellschaft
2.1 Jugend im Trend der Zeit
2.1.1 Die individualisierte Jugend
2.1.2 Die Übergangsjugend
2.1.3 Die entgrenzte Jugend
2.2 Rationalisierungsschübe
2.2.1 Der entregelte Mensch
2.2.2 Der entregelte Lebenslauf
2.2.3 Entgrenzung und Verknüpfung von Arbeit und Geschlecht
2.2.4 Neuformierung der Geschlechterdifferenz
2.2.5 Die andere Geschlechterspannung Ostdeutschlands
2.3 Jugend im Generationenzusammenhang
2.3.1 Generationenlagerung
2.3.2 Privatisierungstendenzen
2.3.3 Aktuelle Herausforderungen
2.3.4 Die zweizeitige Lagerung der ostdeutschen Jugend
2.4 Aktionismus und Beladenheit
2.5 Zwischenstand
3. Bewältigung von Jugend und Übergang
3.1 Lebenslauf und Biografie als Bewältigungstatsachen
3.2 Entgrenzung und Bewältigung
3.2.1 Erweiterungen der Bewältigungsperspektive
3.2.2 Jugend und Betroffensein
3.2.3 Biografizität
4. Familie und Arbeitsgesellschaft
4.1 Familie als generationale Tatsache
4.1.1 Familie in Verknüpfungslogik
4.1.2 Beziehungen in Familie
4.1.3 Familie als Binnenraum
4.2 Gewandelte Familien
4.3 Erleben der Elterngeneration
5. Familie und Bewältigung
5.1 Familie und Alltag
5.1.1 Verarbeitlichung des Alltags
5.1.2 Familiale Lebensführung
5.2 Familie in Sorgeperspektive
6. Die empirische Arbeit
6.1 Untersuchungsansatz und Methoden
6.2 Der europäische Forschungsrahmen
6.3 Forschungsziele
6.4 Darstellung des Forschungsprozesses
6.4.1 Zugangs- und Eruierungsphase
6.4.2 Samplekonstruktion
6.4.3 Durchführung der Interviews
6.4.4 Auswertungsphase
7. Ergebnisse und Befunde
7.1 Region und Stichproben
7.2 Perspektive der jungen Menschen
7.2.1 Aktuelle Situation
7.2.2 Übergangsverläufe
7.2.3 Familiennormalitäten
7.2.4 Unterstützungen im Übergang
7.2.5 Lebenspläne und Planungsstrategien
7.3 Elternperspektive
7.3.1 Übergänge
7.3.2 Familiennormalitäten
7.3.3 Unterstützungen im Übergang
7.3.4 Zukunftsaussichten
7.4 Falldarstellungen
7.4.1 Jana: Alles bestens
7.4.2 Lars: Grüner Bereich
7.4.3 Susanne: Ein einziger Kampf
7.4.4 Anne: Berufen
7.4.5 Stefan: Woanders
8. Übergang und Bewältigung im Generationenzusammenhang
8.1 Andauernde Bewältigungen
8.1.1 Zuspitzungen im Jugend- und Übergangsmodus
8.1.2 Selbstbeherrschung als Handlungsmaxime
8.2 Übergangsstrategien und Planungsperspektiven
9. Übergänge als Herausforderungen der Familie
9.1 Geteilte Übergangslage?
9.2 Leben und Arbeiten im innergenerationalen Konsens
10. Externalisierungstendenzen von Familie
10.1 Notwendigkeit zur Sorge
10.2 Schlussbetrachtung: Die Sorge durch andere

Literatur

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.