»Säet euch Gerechtigkeit!«: Adressaten und Anliegen der Hoseaschrift;

»Säet euch Gerechtigkeit!«: Adressaten und Anliegen der Hoseaschrift;
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Diss. . Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Bd.179 . 2008 . 239 S. 24,5 cm .
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Wolfgang Schütte entwickelt ein Bild von der Entstehung der Hoseaschrift in der frühesten Geschichte der hebräischen Literatur Die anonymen direkten Anreden in Hos 4 1-14 1 lassen die ursprüngliche Zielgruppe erkennen Männer und Frauen die als Kultdiener in eigenen Städten wohnen und militärische Macht haben Diese Adressaten - wohl levitische Kreise - werden zugleich als Tradenten der Hoseaschrift erkennbar Das negative Gegenbild dazu ist Ephraim Synonym für die politische Führungsschicht die der Autor kritisiert In ihren ältesten Teilen besteht die Hosea-Überlieferung aus zwei engagierten Werbeschriften für ein traditionelles glaubensgemäßes Zeugnis der Kultdiener in der Gesellschaft IsraelsUngelesenes vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet Rechnung mit MwSt Bestellungen bis 15 Uhr werden am gleichen Werktag verschickt

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Artikel-Nr:
9783170203556
Veröffentl:
2008
Einband:
Broschiert
Seiten:
240
Autor:
Wolfgang Schütte
Gewicht:
423 g
SKU:
INF1000241332
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wolfgang Schütte entwickelt ein Bild von der Entstehung der Hoseaschrift in der frühesten Geschichte der hebräischen Literatur. Die anonymen direkten Anreden in Hos 4,1-14,1 lassen die ursprüngliche Zielgruppe erkennen: Männer und Frauen, die als Kultdiener in eigenen Städten wohnen und militärische Macht haben. Diese Adressaten - wohl levitische Kreise - werden zugleich als Tradenten der Hoseaschrift erkennbar. Das negative Gegenbild dazu ist "Ephraim", Synonym für die politische Führungsschicht, die der Autor kritisiert. In ihren ältesten Teilen besteht die Hosea-Überlieferung aus zwei engagierten Werbeschriften für ein traditionelles, glaubensgemäßes Zeugnis der Kultdiener in der Gesellschaft Israels.

Hos 14 dokumentiert das Scheitern dieses Werbens. Angesichts der assyrischen Eroberung des Nordreiches Israel ergänzt ein Tradent die Prophetie Hoseas um einen erneuten Aufruf zum Sinneswandel. Direkte Anreden in Hos 1-3 schließlich zeigen, wie mit einer letzten Erweiterung der Texte das prophetische Wort zur Integration israelitischer Flüchtlinge im Reich Juda verwendet wurde.

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