Wright,HAIKU

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Artikel-Nr:
9783751809689
Veröffentl:
2024
Einband:
3
Seiten:
400
Autor:
Richard Wright
Gewicht:
274 g
SKU:
INF1100607732
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Richard Wright, 1908 auf einer Plantage bei Natchez, Mississippi, geboren, verdingte sich zunächst als Straßenfeger, Tellerwäscher und Postangestellter, bevor er mit seinem 1940 veröffentlichten, mehrfach verfilmten Roman Native Son Bekanntheit erlangte. Er starb 1960 in Paris.Jonis Hartmann, 1982 in Köln geboren, lebt als Autor und Übersetzer in Hamburg Schlump. Schwerpunkt seiner Arbeit bildet das Hören.
Während der letzten achtzehn Monate seines Lebens, im Angesicht des drohenden Todes und zutiefst erschüttert über den kürzlichen Verlust seiner Mutter Ella stieß Richard Wright, einer der bedeutendsten afroamerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, im europäischen Exil durch Zufall auf die Form des Haiku. Waren es zuvor vorrangig Romane, in denen er Momente Schwarzen Lebens kraftvoll in Szene setzte, begann er nun wie besessen, im Bett, in Cafés, in Restaurants, in Paris und auf dem französischen Land jene aus drei Wortgruppen von fünf, sieben und fünf Silben bestehende japanische Gedichtform zu füllen - nicht nur mit der Darstellung menschlicher Beziehungen oder seiner eigenen Krankheit, auch die Welt der Natur in all ihrer Vielfalt fing er in mehr als 4000 Haikus ein. Von der Unmittelbarkeit des Augenblicks durchdrungen, dabei stets vor der Folie der Erfahrungen als Afroamerikaner in einem von Rassismus geprägten Land, spann er Gedichte des Lichts aus der zunehmenden Dunkelheit - und schuf mit den 817 hier erstmals ins Deutsche übertragenen Gedichten ein so schillerndes wie zärtliches Bild des Lebens in all seinen Wirrungen und Wundern.
Während der letzten achtzehn Monate seines Lebens, im Angesicht des drohenden Todes und zutiefst erschüttert über den kürzlichen Verlust seiner Mutter Ella stieß Richard Wright, einer der bedeutendsten afroamerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, im europäischen Exil durch Zufall auf die Form des Haiku. Waren es zuvor vorrangig Romane, in denen er Momente Schwarzen Lebens kraftvoll in Szene setzte, begann er nun wie besessen, im Bett, in Cafés, in Restaurants, in Paris und auf dem französischen Land jene aus drei Wortgruppen von fünf, sieben und fünf Silben bestehende japanische Gedichtform zu füllen - nicht nur mit der Darstellung menschlicher Beziehungen oder seiner eigenen Krankheit, auch die Welt der Natur in all ihrer Vielfalt fing er in mehr als 4000 Haikus ein. Von der Unmittelbarkeit des Augenblicks durchdrungen, dabei stets vor der Folie der Erfahrungen als Afroamerikaner in einem von Rassismus geprägten Land, spann er Gedichte des Lichts aus der zunehmenden Dunkelheit - und schuf mit den 817 hier erstmals ins Deutsche übertragenen Gedichten ein so schillerndes wie zärtliches Bild des Lebens in all seinen Wirrungen und Wundern.

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