Krähe sein

Krähe sein
Gedichte, die um die mythische Figur der Krähe kreisen
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Artikel-Nr:
9783910552012
Veröffentl:
2023
Einband:
3
Seiten:
160
Autor:
Christoph Bevier
Gewicht:
374 g
SKU:
INF1100597021
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christoph Bevier ist evangelischer Pfarrer, Pastoralpsychologe und Supervisor. Er ist zurzeit tätig als Seelsorger in einer psychiatrischen Klinik, zuvor war er Pfarrer, Seelsorger und Lehrer in Gemeinde, Gefängnis und Gymnasium. Er hat Bücher und Artikel zum Thema Sterben, Tod, Trauer und Seelsorge veröffentlicht.Mit Freude durchs Leben zu gehen und sich von Geschichten und Orten inspirieren und begeistern zu lassen, beschreibt Malte Wulf ganz gut. Ausgestattet mit Skizzenbuch die Welt zu entdecken und sich dafür auch Zeit zu nehmen, ist ihm wichtig. Die Erlebnisse und Erfahrungen, die er unterwegs macht, gibt er herzlich gerne weiter. Mit über 15 Jahren Lehrerfahrung an verschiedenen Hochschulen und Akademien lässt er schnell und professionell aber auch wertschätzend und mit viel Humor den Kursteilnehmern Unterstützung zukommen.
Die Laute, die über Land wehen,Wehmütig im Bund mit der Kälte,Früher als sonst gekommen,Den Sinn, den du suchst, findestDu nicht in ihnen, er istNirgendwo. Die Krähen schreien,Weil sie da sind. Das reicht.Gedichte, die um die mythische Figur der Krähe kreisen. Die Krähe erscheint als ausgegrenzte, menschlicher Willkür und Urteilen ausgelieferte Kreatur, die kompromisslos die Treue zu sich selbst und damit ihre Unabhängigkeit wahrt und voreilige Versöhnung unterwandert. Letzten Instanzen mit ihren Ansprüchen auf Sinngebung und Unterordnung unterwirft sich die Krähe nicht, vielmehr greift sie anthropozentrische Vorstellungen von Sinn und Glauben an und damit eine Vorstellung von Liebe, Sinnstiftung und Überwindung des Todes, die nur für Menschen gilt, nicht aber für Tiere. Teils stellen die Gedichte einen direkten Bezug zur Gegenwart her, teils bleiben sie auf einer existentiellen Ebene und beschäftigen sich mit Lebensthemen wie Krankheit, Tod, Glück, Gelingen, Scheitern, Einsamkeit, Glaube. Die Erfahrung der Natur ist ein zentrales Motiv dieser Gedichte.

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