Konkursbuch. Zeitschrift für Vernunftkritik / Angst

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Artikel-Nr:
9783887692469
Veröffentl:
2007
Einband:
25
Seiten:
256
Autor:
Corinna Waffender
Gewicht:
486 g
SKU:
INF1100594189
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Corinna Waffender: geboren 1964, Literaturwissenschaftlerin, lebt als Autorin, Übersetzerin und Dozentin vorwiegend in Berlin. Seit 1983 Veröffentlichung von Prosa und Lyrik in Anthologien (u.a. bei Rowohlt, Eichborn, Querverlag, Aufbauverlag). Literarische Auszeichnung des Autorinnenforums Rheinsberg 2000.
Es geht unter anderem um einen Augenblick auf dem Dreimeterbrett, die Paranoia vor allem oder nichts, einen unvergesslicher Moment der Todesangst, die Angst vor dem Fremden, vor sich selbst. Lebendig, unterhaltsam, klug und mutig erzählen die Texte und Bilder außergewöhnliche Geschichten von einem ganz gewöhnlichen (Über-) Lebensgefühl.Die türkisch-kurdische Menschenrechtsaktivistin und Anwältin Seyran Ates, die in Deutschland aufwuchs, berichtet über ihr Leben nach einem Attentat.Tamar Kron, klinische Psychologin in Tel Aviv, über ihre Arbeit mit traumatisierten Kriegskindern, Ross Sinclair schreibt über die Biologie der Angst, über den Zusammenhang zwischen einem Maschinengewehr, kalten Händen und Schlangen, die Zahnärztin Ingrid Salzmann von den Ängsten der Patienten und ihren eigenen, Tanja Dückers schreibt über ihre Furcht vor Buchmessen, Uljana Wolf erinnert an Natascha Kampusch, Arpe Caspary beschreibt einen Tag in Bogotá, Maike Wetzel einen anderen in Tschernobyl. Aus Japan und New York angeflogen kommen Saori Kanekos Angstvögel, Lena Meiman drückt in Stuttgart-Stammheim und am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv auf den Auslöser, während der Künstler Frank Keller die höchste Selbstmordrate in der Schweiz unter die Lupe nimmt. Antje Rávic Strubel übersetzt Zaia Alexander, Antje Wagner und Kathrin Röggla geben Einblicke in weitere Momente der Angst.
Eine anspruchsvolle Mischung von wissenschaftlichen, journalistischen und literarischen Texten und Bildern zu einem (Über-)Lebensgefühl. Angst treibt uns. An und um. Sie ist omnipräsent und angesichts medizinischer, wissenschaftlicher und politischer Grenzüberschreitungen im 21. Jahrhundert ein gesellschaftlich virulentes Thema.

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