Das Kambodscha-Drama

Das Kambodscha-Drama
Gottkönige, Pol Pot und der Prozess der späten Sühne - Berichte, Kommentare, Dokumente
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Artikel-Nr:
9783944233505
Veröffentl:
2016
Einband:
25
Seiten:
464
Autor:
Alexander Goeb
Gewicht:
704 g
SKU:
INF1100593292
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Goeb, AlexanderAlexander Goeb , Journalist und Autor, ab 1964 Redakteur verschiedener Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1984 freier Autor. Reportagen und Dokumentationen aus Krisengebieten, Reisen nach Kurdistan, Palästina, Nordafrika, Osteuropa, Balkan und Südostasien, Arbeiten über den Nationalsozialismus und Bürgerproteste in der BRD. Radiofeature-Produktionen für die ARD (WDR, HR, NDR, SWR u. a.). Buchveröffentlichungen: Vann Nath. Ich malte um mein Leben (Hg.), Frankfurt a.M. 2013; Kambodscha. Reisen in einem traumatisierten Land, Frankfurt a.M. 2007; Er war sechzehn, als man ihn hängte, Reinbek 2001; Ich bin Kurdin, München 1993; The Dance of the white cranes, Moskau 1984; die Kinderstadtführer Köln und Kinderstadtführer Düsseldorf, Berlin 1988 bzw. 1989; gemeinsam mit D. Bongartz Das Drogenbuch und Irrwege, beide Reinbek 1981 sowie Atemlos - Reportagesammlung (book on demand). 2008 entstand die Foto/Text-Ausstellung »Das Kambodscha-Desaster«, mit Fotos der Gemälde Vann Naths und des Fotografen Heng Sinith; in Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Mediengestalter Günay Ulutuncok. Von 2008 bis 2010 war sie in Deutschland zu sehen, danach ab Januar 2011 in Kambodscha. Website: kambodscha-desaster.de.
Sie wollten eine Revolution anführen gegen Ungerechtigkeit, Unterdrückung und feudale Strukturen. Doch die Vision der Roten Khmer führte in einen Albtraum. Alexander Goeb legt erstmals eine Gesamtschau des Entstehens, der Praxis und des Endes der Rote-Khmer-Bewegung in Kambodscha vor. Er analysiert die ideologischen Hintergründe, die Vorbereitung der Machtübernahme und die Praxis der staatlichen Terrorherrschaft der Roten Khmer von 1975 bis 1979, die über zwei Millionen Tote und die Zerstörung des Landes zu verantworten haben. Goeb belegt, dass ohne den CIA-gesteuerten Putsch gegen den damaligen Staatschef Sihanouk, die Bombardements der US-Airforce und die Einflussnahme Chinas der Völkermord nicht möglich gewesen wäre. Intensiv setzt sich Alexander Goeb mit der Aufarbeitung der Verbrechen auseinander; er beschreibt den noch immer andauernden Kampf, die Täter vor Gericht zu bringen und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.Mit Beiträgen von Helen Jarvis, John B. Quigley, Silke Studzinsky sowie Interviews mit Theary Seng und Clair Duffy.

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