Hypnose

Hypnose
Erzählungen. Aus d. Poln. v. Roswitha Matwin-Buschmann
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Artikel-Nr:
9783801503062
Veröffentl:
1997
Einband:
3
Seiten:
245
Autor:
Hanna Krall
Gewicht:
380 g
SKU:
INF1100593210
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hanna Krall, 1937 in Warschau geboren, überlebte als Mädchen in einem Versteck das Warschauer Ghetto. Sie arbeitet als Journalistin und Schriftstellerin. Für ihre Werke wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem "Untergrundpreis der Solidarnose" sowie mit dem "Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung". Ihre Bücher sind bislang in 17 Sprachen übersetzt worden. Sie gilt als eine der wichtigsten polnischen Gegenwartsschriftstellerinnen. 2011 erhielt Hanna Krall den "Würth-Preis für Europäische Literatur".
Als Anfang der achtziger Jahre die politische Situation in Polen in der Ausrufung des Kriegszustands kulminiert, legt die renommierte Journalistin aus Protest ihre Arbeit nieder. Aus der Not des Publikumsverbots macht Hanna Krall eine Tugend: sie wendet sich vom Tagesgeschehen ab und jüdischen Themen zu. Ihr Stil wird zunehmend literarisch und vereint in seiner Dichte aufwühlendes Erzählen mit lakonischer Beschreibung. Präzise Beobachtung und das Wissen um die gekonnte Verknüpfung der Schicksalsfäden bestimmen die obsessive Spurensuche. Ihr souveräner Zugriff auf die Fakten und das begründete Vertrauen, dass diese für sich selbst sprechen, bestimmen Hanna Kralls Geschichten, deren Kunst in der Aussparung, im Nichtgesagten liegt, denn »man muss soviel es geht über die Menschen erfahren und dann möglichst wenig schreiben«.Der Band »Hypnose« ist eine Bestandsaufnahme dieser Entwicklung. Im Zentrum dieser Erzählungen von Hanna Krall stehen Menschen, die dem Holocaust zum Opfer fielen oder ihn überlebten. Die Geschichten erzählen alle davon, wie gegenwärtig die Folgen des Zweiten Weltkriegs noch sind. Und sie handeln von den ewigen Dingen des Lebens: Angst, Liebe, Eifersucht und Tod, für die Polen, Kanada, Israel und Deutschland nur die Kulissen sind.
Diese Prosaarbeiten der polnischen Journalistin und Schriftstellerin Hanna Krall entstanden in den Jahren 1978 bis 1996. Im Zentrum stehen Menschen, die auf irgend eine Weise vom Holocaust betroffen waren, ihm zum Opfer fielen oder ihn überlebten. Obwohl in Ausnahmesituationen angesiedelt, handeln die Geschichten von ewig-gültigen Dingen: Liebe, Eifersucht, Angst und Tod.

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