Die Kunst der Verwandlung / Beyond Identities

Die Kunst der Verwandlung / Beyond Identities
Festival für Weltliteratur 2018, Köln
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Artikel-Nr:
9783887698188
Veröffentl:
2018
Einband:
25
Seiten:
160
Autor:
Claudia Gehrke
Gewicht:
233 g
SKU:
INF1100592778
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Teju Cole, geboren 1975, wuchs in Nigeria auf und kam als Jugendlicher in die USA. Er ist als Kunsthistoriker, Schriftsteller und Fotograf tätig und hat eine Stelle als Distinguished Writer in Residence am Bard College inne. Im Jahr 2015 wurde er mit dem Windham-Campbell-Literaturpreis in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet. Teju Cole lebt in Brooklyn, New York.
Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. 2013 wurde Yoko Tawada mit dem "Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung" ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.

Heinrich Detering, geboren 1959, ist nach Lehrtätigkeit an den Universitäten in Irvine, München und Kiel Professor für Neuere deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. 2003 erhielt er den "Preis der Kritik" von Hoffmann und Campe und 2009 wurde er mit dem "Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.

Günter Blamberger, geb. 1951, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln und leitet dort das Internationale Wissenschaftskolleg Morphomata , das mit Fellows aus aller Welt Denkbilder des Schöpferischen oder des Todes im interkulturellen Vergleich untersucht. Er ist außerdem seit 1996 Präsident der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft und Herausgeber des Kleist-Jahrbuchs.

Bei Dao, geb. 1949 in Peking, heute Professor für kreatives Schreiben an der Chinesischen Universität von Hongkong, gilt als Leitfigur unter den chinesischen Reformkräften. Mit seinen Gedichten hat er wesentlich zum Pekinger Frühling (1978 - 1980) beigetragen, und auch 1989 hat er die Forderungen nach einer politischen Erneuerung mit seinen Versen unterstützt. Als Symbol einer demokratischen Reform durfte er nach dem 4. Juni 1989 nicht von Berlin nach Peking zurückkehren. Mitte der 90er Jahre ließ er sich in den USA nieder und ist heute amerikanischer Staatsbürger.
Die Texte (größtenteils Erstveröffentlichungen, teilweise zweisprachig) widmen sich poetischen Identitätsspielen. Welcher Zauber liegt im Spiel der Identitäten, im Wandel der Formen? Wie wirken Literatur, Wissenschaft und Öffentlichkeit aufeinander? Was können die Figuren des Dritten versprechen, die sich zwischen Kulturen, Ethnien, Geschlechtern und Sprachen bewegen? Yoko Tawada stellte das Thema, schrieb selbst einen literarischen Essay und gibt diesen Band der Reihe heraus. Beiträge von renommierten Autor*innen der Weltliteratur. "Tief in eine Lektüre versunken, vergessen wir oft unsere Identität und befinden uns in einem fremden Leben. Wir gehen in Manhattan spazieren, obwohl wir in Köln leben. Wir werden Zeugen einer Folter unter einer Diktatur oder backen Madeleine im Paris der dreißiger Jahre. In einem Text können wir das Geschlecht wechseln, wieder ein Kind sein, sogar ein Tier oder eine Pflanze sein. Ein Identitätsspiel ist ein Versuch, den Menschen in seiner Verwandelbarkeit zu verstehen. Die Literatur hat sich schon seit Tausenden von Jahren mit dieser rätselhaften Kunst der Verwandlung beschäftigt." - Aus dem Vorwort von Yoko Tawada.Gedichte und Essays von Jeffrey Angles, Bei Dao, Günter Blamberger, Anneke Brassinga, Teju Cole, Heinrich Detering, Hiromi It, Kim Hyesoon, Barbara Köhler, Morten Søndergaard, Yoko Tawada, Monique Truong und Jan Wagner.

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