Beschreibung:
Jörg Fauser, geboren im Juli 1944 schrieb Essays und Gedichte, Hörspiele, Drehbücher, Erzählungen und Songtexte. Er arbeitete in diversen Jobs und war verantwortlicher Redakteur bzw. Herausgeber verschiedener Underground-Zeitungen. Am 17. Juli 1987 starb Fauser an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
"Bei Fauser steht der Schriftsteller mitsamt seinem Hab und Gut mitten im Geschehen, "auf gefährlicher Art allein", ein "fragiler Fetzen Mensch", mit der "Melancholie eines Heimatlosen", und je härter das Leben, desto leidenschaftlicher hämmert er auf seiner Olympia zurück. Gleich im ersten Artikel dieses Bandes wird klar, wieso Jörg Fauser, der seine wichtigsten Betrachtungen zur Literatur in der ersten Hälfte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts schrieb, zu allen Zeiten eine Gegenwartsrelevanz besitzen wird. Sein Zorn ist ein heiliger und seine Liebe, die ihn vorantreibt, von Buch zu Buch, von Schriftsteller zu Schriftsteller." (Aus dem Vorwort)