Der Non-Marxismus

Der Non-Marxismus
Finance, Maschinen, Dividuum
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Artikel-Nr:
9783944233697
Veröffentl:
2016
Einband:
25
Seiten:
560
Autor:
Achim Szepanski
Gewicht:
789 g
SKU:
INF1100589786
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Szepanski, Achim
Achim Szepanski, geboren bei Karlsruhe, hat in Frankfurt/M. Wirtschaftswissenschaften und Soziologie studiert. In den 1990er-Jahren leitete er diverse Labels der elektronischen Musik wie Force Inc., Mille Plateaux und Ritornell. In dieser Zeit erschienen eine Reihe von Essays, Interviews und Statements zur Medientheorie, zu Deleuze/Guattari und zur Theorie der elektronischen Musik. Im Jahr 2003 erschien das Buch Soundcultures (Hrsg.). Danach schrieb Szepanski eine Roman-Trilogie (Saal 6, Pole Position und Verliebt ins Gelingen). 2014 erschienen bei LAIKA die beiden Bände Kapitalisierung 1 & 2. Seit 2015 betreibt er den Blog NON.
Der Non-Marxismus ist der erste Text in deutscher Sprache, der es unternimmt, François Laruelles Konzeption des Non-Marxismus im Licht seiner Non-Standard-Philosophie darzustellen.
Es ist Laruelles Ziel, die philosophische Komponente des Marxismus so zu reduzieren, dass aus dem Zirkel eines auf sich selbst bezogenen Marxismus ausgebrochen werden kann, um zu einer generischen Wissenschaft zu gelangen. Allerdings konzipiert Laruelle seine eigene Science-Fiction immer noch auf dem Terrain der Philosophie.
In Abgrenzung zu Laruelle zielt Szepanskis Interesse stärker auf die Ökonomiekritik als generische Wissenschaft, auf die kritische Analyse der immanenten "Gesetzmäßigkeit" des Kapitals und der Relationen zur modernen Finance. Die Analyse betont die entscheidende Rolle der neuen Form des spekulativen Geldkapitals (Derivate) für die Aufrechterhaltung der kapitalistischen Machtbeziehungen.
Im Abschnitt über die Maschinen widerspricht Szepanski der geläufigen Postion, die Technik als ein neutrales Instrument aufzufassen, das vom Kapital oder alternativ postkapitalistisch angeeignet werden kann. Vielmehr geht es um das Spezifische des Einschreibens des Kapitalverhältnisses in die Verkettungen von Menschen-Maschinen und Maschinen-Maschinen, die beide auf einer gewissen Nicht-Linearität insistieren. Das in den Kapitalmaschinen funktionierende Subjekt heißt Dividuum.

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