Kapitalisierung. Bd.1

Kapitalisierung. Bd.1
Marx' Non-Ökonomie
 33
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

38,00 €* 33

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783944233123
Veröffentl:
2014
Einband:
33
Seiten:
456
Autor:
Achim Szepanski
Gewicht:
632 g
SKU:
INF1100589775
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Was würde es bedeuten, wenn Marxens Problematik im Kapital, entgegen der üblichen Interpretationsversuche, mit der asketischen Existenzaussage 'Es gibt Kapital' beginnt? Könnte dann die Reproduktion des Kapitals noch die eines 'automatischen Subjekts' meinen? Oder bezeichnete sie eben nur dieselbe Reproduktion, d. h., die Wiederholung der impliziten Formen kapitalistischer Produktion, dies allerdings nicht allein im Sinne einer nackten Wiederholung, welche die Invarianz hervorhebt, sondern auch in jenem einer komplexen Wiederholung, mit deren Begriff das Kapital als differenzielle Gesamtheit zu konstruieren ist. In diesem Kontext wird zu diskutieren sein, ob sich der Term ökonomische Basis als 'Determination-in-der-letzten-Instanz' mit dem Begriff der Quasi-Transzendentalität des Kapitals und schließlich der Kontingenz des gegenwärtigen spekulativen Kapitals verträgt.En passant führt Szepanski im ersten Band der Schrift 'Kapitalisierung' in einige der wesentlichen Begriffe der 'Non-Philosophie' von Deleuze/Guattari und François Laruelle ein. Im Zuge der Konstruktion eines Non-Marxismus versucht Szepanski im Durchgang durch die Marx'schen Texte eine Beschreibung des Phänomens der Kapitalisierung vorzunehmen. Dies bedeutet, spezifische Marx'sche Problematiken, die mit Begriffen wie Wert, Geld, Mehrwert, Kapital etc. konnotiert sind, als begriffliches Material zu verdichten, um sie im Kontext diverser marxistischer Theorieansätze auf ihre immanenten und transzendenten Momente hin zu untersuchen. Herangezogen werden u. a. die um das ökonomische Mathem und die Aktualisierung des Differenzianten Wert kreisende semio-ökonomische Analyse von Harald Strauß, die von Derrida inspirierte Lesart eines Marx der unabschließbaren Texte bei Hans-Joachim Lenger oder die fragmentarischen Passagen eines Hans-Dieter Bahr zum maschinellen Mehrwert.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.