Theater stört

Theater stört
Betrachtungen zur bürgerlichen Stadtkultur und Theatergeschichte mit dem Fokus Hildesheim
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Artikel-Nr:
9783942468244
Veröffentl:
2014
Einband:
25
Seiten:
200
Autor:
Jürgen Meier
Gewicht:
326 g
SKU:
INF1100589549
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lichtenberg hat einmal gesagt: "Wer nur von Theater etwas versteht, versteht auch davon nichts." Und so war Theater immer schon auch ein kulturelles und politisches Ausdrucksmittel. Jürgen Meier zeichnet die Entwicklung und Bedeutung einer städtischen Theaterkultur von Humanismus und Aufklärung über das Kaiserreich, Weimarer Republik und Nationalsozialismus bis hin zur heutigen, differenzierten Szene am Beispiel Hildesheims nach.
Anstelle eines Vorworts - Was kann Theater? 7Am Anfang stand der Kirchenbau - die Entstehung einer Stadtkultur 14Fürstbischöflicher Grundbesitz und geistige Arbeit 19Hildesheimer "Ostertropus" und Einbecker Bier: Theater diesseits der Liturgie 28Von der Comedia Dell'Arte zu Machiavellis Komödien 37Luthers Theater - unsinnlich und bibelfest 41Jakob Ruf, Shakespeare und mutiges Schultheater am Andreanum 43Das barocke Jesuitentheater: mit "lustigen Stücken" die Menschengewinnen 51Humanistische Theatertraditionen am Andreanum 55Der Aufklärer und Theatergründer Karl Heinrich Frömmichen 60Die Freimaurer - frühe Demokraten und Förderer des Theaters 74Kunst und Theater im Zeichen der Französischen Revolution 84Zweckrationalismus versus Humanismus 87Der Vormärz und das Theater 92Der 48er-Revolutionär Weinhagen und das Hildesheimer Stadttheater 94"Rheinischer Hof" gegen "Tivoli": der Theaterstreit 100Der Kampf um die "Volksseele": das Stadttheater 103Das naturalistische Theater erobert Hildesheim 108Die Gründung des Hildesheimer Stadttheaters als preußische Theaterbühne 117Theater nach der Revolution 1918: neue Wege - alter Streit? 125Kampf gegen das "Kulturtheater" 132Intendant Walter Zibell und die Fähigkeit zu trauern und zu stören 143Die 68er-Bewegung - neue Impulse für die Theaterkultur 153"Freies Theater" - befreit von Institution und gesellschaftlicher Bewegung 157Theater gliedert im Gegensatz zum Film die Wirklichkeit hierarchisch 165Das moderne, neoliberale Theater 174Die Aufgabe der Kunst in Gegenwart und Zukunft 179"Niemand kann das Theater begraben" - Interview mit Agnes Heller 186Literaturverzeichnis 189Der Autor 196

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