Betriebskunst in der DDR

Betriebskunst in der DDR
Das Beispiel Maxhütte
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Artikel-Nr:
9783897398269
Veröffentl:
2015
Einband:
25
Seiten:
312
Autor:
Linn Kroneck
Gewicht:
766 g
SKU:
INF1100587579
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Linn Kroneck, 1985 in Suhl geboren. Studium der Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Anglistik in Leipzig, Leicester und Jena. 2014 Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Leiterin des Grafikmuseums Stiftung Schreiner in Bad Steben.
Unterwellenborn 1988 - ein schmutziger Industrieort im südlichen Bezirk Gera, giftige Dreckwolken qualmen aus hohen Schornsteinen, rundum Tristesse. Hier soll Kunst zu Hause sein? Dennoch kann sich im Kulturpalast des Stahlwerksgiganten Maxhütte eine Kunstoase entfalten. Margret und Edwin Kratschmer unterhalten hier von 1972 bis 1990 in weitgehend privater Initiative eine Betriebsgalerie. In 120 Ausstellungen präsentieren sie das Kunstmögliche in der DDR und machen damit ihre Kleine Galerie zeitweilig zu einem Zentrum der Avantgarde. 1987 droht der Galerie die Schließung. Als Reaktion überraschen die Galeristen mit einem republikweiten Aufruf: "Max braucht Kunst!" Er führt zur Entstehung der Kunstsammlung Maxhütte. Sie umfasst 253 Werke aus der Zeit von 1945 bis 1989 und ist eine der wenigen noch vorhandenen geschlossenen Betriebskunstsammlungen der DDR. Diese Bildersammlung zeigt, wie sich ostdeutsche Kunst im Spannungsfeld zwischen Apologetik und Selbstbehauptung entwickelt hat.

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