Das nackte Auge

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Artikel-Nr:
9783887693244
Veröffentl:
2011
Einband:
25
Seiten:
189
Autor:
Yoko Tawada
Gewicht:
220 g
SKU:
INF1100586261
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. 2013 wurde Yoko Tawada mit dem "Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung" ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.
Roman über eine seltsame Reise. Ein Mädchen aus Vietnam kommt nach Ostberlin, und wird dann von einem Studenten, der meint ihr zu helfen, aber sie möchte das nicht, von Ost- nach Westdeutschland entführt. Sie spricht die Sprache nicht, versucht zu fliehen, fährt - im Traum? - in die falsche Richtung und landet in Paris. Dort flüchtet sie ins Kino. Sie lebt nun viele Jahre - ohne Visum - bei verschiedenen Frauen und Männern in Paris, aber vor allem im Kino, im Dialog mit der Schauspielerin Catherine Deneuve.Und währned die Zeit vergeht, während die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fällt, die Grenzen zwischen den EG-Ländern verschwinde, verknüpft sich ihr eigenes Leben sich immer enger mit den Filmhandlungen.Die Beziehung von Bildern und Sprache ist ein wesentliches Thema dieser Erzählung, aber auch das Verhältnis verschiedener politischer Systeme, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit körperlicher Beziehungen.".durch ihre Erzählerin erkundet sie mit "fremden Augen" die Zeichensysteme des Westens. durchzogen von wunderbaren, komischen und klugen Einsichten." (Echo, Tirosl Nachrichtenillustierte) Ihre Sprachbilder "fluktuieren in ihren Bedeutung und kommen somit der Realität sehr viel näher als die handfesten Geschichten, in denen wir uns wiederzuerkennen glauben."(Deutschlandfunk)
Ein Mädchen aus Vietnam kommt, ohne es zu wollen, von Ost- nach Westdeutschland, sie spricht die Sprache nicht, versucht zu fliehen, fährt - im Traum? - in die falsche Richtung und landet in Paris. Dort flüchtet sie ins Kino. Sie lebt dort viele Jahre - ohne Visum, bei verschiedenen Frauen und Männern und vor allem im Cinéma, in einem Dialog mit einer Schauspielerin. während die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fällt, die Grenzen zwischen den EG-Ländern verschwinden und ihr eigenes Leben sich immer enger mit den Filmhandlungen verknüpft.Die Beziehung von Bildern und Sprache ist ein wesentliches Thema dieser Erzählung, aber auch das Verhältnis verschiedener politischer Systeme, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit körperlicher Beziehungen.

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