Voll Geheimnis - ganz wie die Welt.; Gedichte. Polnisch, französisch, deutsch; Nachw. v. Rech, Benno; Franz?sisch

Voll Geheimnis - ganz wie die Welt.; Gedichte. Polnisch, französisch, deutsch; Nachw. v. Rech, Benno; Franz?sisch
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Artikel-Nr:
9783903071285
Veröffentl:
1998
Einband:
Gb
Seiten:
156
Autor:
Urszula/Kühn Koziol
SKU:
INF1100582426
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Urszula Koziol wurde 1931 in Rakwka (Woiwodschaft Lublin) geboren. Sie musste als Elfjährige mit ihrer Familie vor den Deutschen fliehen und besuchte daher eine Schule im Untergrund. Ein Studium der Polonistik nahm sie an der Universität Wrocaw auf.
Koziol ist nicht nur Lyrikerin, sondern ebenfalls für ihre Novellen und Kolumnen bekannt. Sie ist Mitbegründerin und Herausgeberin der Zeitschrift Odra in Wrocaw und arbeitet zudem am Theater Kalambur mit. 1969 gewann sie den Kocielski-Preis, ein Preis mit dem jährlich die besten polnischsprachigen Prosa- und Lyrikschriftsteller unter vierzig Jahren geehrt werden.
Lyriker sind die wahren Realisten. Sie haben den nüchternen, den überraschenden Blick auf alle Arten von Grenzen, auf die politischen, die sozialen, die kulturellen. Urszula Koziol, Jean-Pierre Lefebvre und Johannes Kühn bringen individuelle Lebenserfahrungen, Beobachtungen der Gesellschaft, Visionen eines besseren Lebens kraftvoll zur Sprache. Alle drei verbindet sie eine poetische Abenteuerlust und diese hat sich noch nie Grenzen setzen lassen. Jeder von Ihnen ist neugierig auf alle Quellen, die ihm erreichbar sind. Er tauscht sich mit anderen Kulturen aus, um so den Wert des Eigenen durch die Außenperspektive neu wahrzunehmen und mit geweitetem Blick auf seine Bedeutung hin zu prüfen. Urszula Koziol hat zuerst unter der nationalsozialistischen, dann unter der kommunistischen Diktatur die politische Freiheit entbehren müssen. Ihrer Leidenszeit hat sie u.a. in dem Buch der Klage (1989 erschienen) Ausdruck verliehen. Wegen ihres Engagements wurde ihr 1998 der Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen zuerkannt. Jean-Pierre Lefebvre und Johannes Kühn ergreifen in ihren Gedichten besonders oft Partei für die Außenseiter, die Ausgegrenzten, die an den Rand der Gesellschaft Geratenen. Beide Dichter richten unsere Aufmerksamkeit auf Zurücksetzung und Ausbeutung der kleinen Leute, auf die Bestialität und die Ruchlosigkeit des Krieges.

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