Trennung: Erzählung

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Erzählung
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Artikel-Nr:
9783518043691
Veröffentl:
1978
Einband:
perfect
Seiten:
150
Autor:
Karin Struck
Gewicht:
210 g
SKU:
INF1100581971
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Karin Struck, 1947 im Osten Deutschlands geboren, kam mit ihrer Familie im Jahr 1953 in die Bundesrepublik. In den sechziger Jahren studierte sie Germanistik und Romanistik an den Universitäten in Bonn, Bochum und Düsseldorf. In dieser Zeit trat sie der DKP (Deutsche Kommunistische Partei) bei und engagierte sich für die Friedensbewegung.Nach dem Erfolg ihres ersten Romans "Klassenliebe", der sie als Schriftstellerin bekannt machte, arbeitete sie hauptberuflich als Schriftstellerin. Zunächst stand ihr Werk im engen Zusammenhang mit der Frauenbewegung, die aus der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre hervorging.
In den 1990er Jahren entwickelte sich Karin Struck zur vehementen Abtreibungsgegnerin. Auftritte in Talkshows rückten ihre Person stärker in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung als ihr literarisches Wert. Sie publizierte aber weiterhin, nach ihrer Konversion vor allem in katholischen Medien.
Karin Struck verstarb nach langer Krebserkrankung am 06. Februar 2006 in München.
Die Geschichte einiger Monate unter jungen Süchtigen: Rauchern, Trinkern, Haschischrauchern, Fixern, in einer Großstadt der westdeutschen Provinz. Warum sind sie süchtig geworden? Was hat sie angezogen? Was erleben sie im Rausch? Was erwarten sie sich vom Leben, was vom Tod? Wie sieht ihr Milieu aus? Wie beschaffen sie sich den Stoff? Wie gehen sie miteinander um? Was ist das für eine (sprachlose) Sprache, die sie sprechen?
Die Schriftstellerin Anna Wildermuth dringt neugierig beobachtend in diese Szene ein. Im Gegensatz etwa zu Walter Benjamins Notizen Über Haschisch, in denen die experimentell erzeugte Wirkung von Haschisch bei Intellektuellen beschrieben wird, geht Anna Wildermuth in dieser Erzählung Karin Strucks den Haschisch-Erlebnissen junger Arbeiter nach. Sie freundet sich mit Süchtigen an, und sie beginnt selbst zu trinken und Haschisch zu rauchen. Sie setzt sich auseinander mit dem gewalttätigen Bobbe. Ihren Verlobten, den arbeitslosen sanften Gottfried, bringt sie in eine Suchtklinik. Darauf zieht dessen Freund Jürgen zu ihr. Jürgen arbeitet regelmäßig als Monteur, das gibt ihrem "Heimarbeiterdasein" Halt. Mit ihm zusammen lernt sie nach einer persönlichen Krise, neu sich zu freuen, teilzunehmen, sich gehenzulassen.

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