Keiner gefriert anders: Gedichte

Keiner gefriert anders: Gedichte
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Gedichte
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Artikel-Nr:
9783462025606
Veröffentl:
1996
Einband:
hardcover
Seiten:
96
Autor:
Joachim Sartorius
Gewicht:
204 g
SKU:
INF1100580742
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sartorius, JoachimJoachim Sartorius, geboren 1946 in Fürth, wuchs in Tunis auf und lebt heute in Berlin und Syrakus. Er ist Lyriker und Übersetzer amerikanischer Dichtung, insbesondere von John Ashbery und Wallace Stevens. Er veröffentlichte Gedichtbände, zahlreiche Bücher, die in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern entstanden, und die Reiseerzählungen »Die Prinzeninseln« (2009), »Mein Zypern« (2013) und »Städte des Ostens« (2015). Sein lyrisches Werk wurde in vierzehn Sprachen übersetzt. Er ist Herausgeber der Werkausgaben von Malcolm Lowry und William Carlos Williams sowie der Anthologien »Atlas der neuen Poesie« (1995), »Minima Poetica« (1999), »Alexandria Fata Morgana« (2001) und »Niemals eine Atempause. Handbuch der politischen Poesie im 20. Jahrhundert« (2014). Er ist Mitglied des PEN und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Auswendiges Gedicht der Augen heißt ein Vers aus dem Zyklus Was im Turm begann im vorliegenden, dritten Gedichtband von Joachim Sartorius. Zwischen den Bildern, die unmittelbar verständlich scheinen, haften bleiben und doch entschlüsselt werden müssen, und den Worten, die den Sinn sammeln und dennoch die Selbstgenügsamkeit der Bilder nie ganz erreichen können, bewegen sich die Gedichte dieses Bandes. Der zweite Zyklus Alexandria, mit dem der Band schließt, ist der Gestalt von Konstantin Kavafis, dem Lyriker und Gelehrten, der zu Lebzeiten kein Buch veröffentlichte, und seiner Heimatstadt Alexandria gewidmet. In der Existenz dieses großen Dichters und seiner Poetik, wie sie Sartorius entwirft, zeichnet sich etwas von der sinnlichen Fülle und dem Glück, der Gelehrsamkeit und Belesenheit, der Erinnerungslust und dem Verlangen, dem Wissen um die Vergeblichkeit und der Todesangst ab, die als Motive auch Sartorius Gedichte bestimmen.

Ihre anspielungsreiche, von Verweisen und Zitaten durchsetzte, vielstimmige Sprache bewegt sich zwischen Nennen und Erzählen, auf kleinstem Raum wie in literarischer, historischer und geographischer Weite.
Der Gedichtband von Joachim Sartorius, der neben anderen Gedichten auch die beiden Zyklen "Was im Turm begann" und "Alexandria" enthält, bewegt sich mit seiner anspielungsreichen und vielstimmigen Sprache zwischen Nennen und Erzählen, auf kleinstem Raum literarischer, historischer und geographischer Weite.

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