Christa und Gerhard Wolf: Gemeinsam gelebte Zeit

Christa und Gerhard Wolf: Gemeinsam gelebte Zeit
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Gemeinsam gelebte Zeit
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Artikel-Nr:
9783945256435
Veröffentl:
2015
Einband:
paperback
Seiten:
296
Autor:
Sonja Hilzinger
Gewicht:
413 g
SKU:
INF1100580424
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

PD Dr. Sonja Hilzinger ist Privatdozentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz, Fachfrau für DDR- und Exilliteratur, seit ihrer 1986 bei Metzler erschienenen Monographie als Kennerin des Werkes von Christa Wolf anerkannt. 1996 gab sie bei dtv ein Lesebuch mit Erzählungen von Anna Seghers heraus; zu der 13-bändigen Seghers-Taschenbuchausgabe im Aufbau Verlag schrieb sie die Nachworte. Derzeit arbeitet sie an einem Buch über Inge Müller. Sie lebt in Berlin.
(Studienausgabe)Christa Wolf (1929-2011), eine der profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen, und Gerhard Wolf (geboren 1928), Autor, Herausgeber und Verleger, führten eine Lebensbeziehung von außerordentlicher Produktivität, eingebunden in Familie und Freundeskreis, in gesellschaftliche, kulturpolitische und vorallem literarische Zusammenhänge. Die Grundlage ihrer Partnerschaft, die sie inden 1950er-Jahren entwickelt haben, blieb auf Jahrzehnte tragfähig. Weder Christa noch Gerhard Wolf hatten das Gefühl, "zurückstecken" zu müssen, sie haben einander selbstverständlich unterstützt und konnten sich immer aufeinander verlassen, und sie waren beide flexibel und souverän genug, sich auch über klassische Geschlechterrollen hinwegzusetzen. Dass sie dieselben Bücher lasen, dieselben Theaterstücke sahen, mit gemeinsamen Freunden diskutierten, ähnliche Positionen zur zeitgenössischen Literatur wie auch zur politischen Situation entwickelten - das alles verbreiterte und stabilisierte auch die Basis ihrer Beziehung und blieb ihr Leben lang so.
Christa Wolf (1929-2011), eine der profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen, und Gerhard Wolf (geboren 1928), Autor, Herausgeber und Verleger, führten eine Lebensbeziehung von außerordentlicher Produktivität, eingebunden in Familie und Freundeskreis, in gesellschaftliche, kulturpolitische und vorallem literarische Zusammenhänge. Die Grundlage ihrer Partnerschaft, die sie inden 1950er-Jahren entwickelt haben, blieb auf Jahrzehnte tragfähig. Weder Christa noch Gerhard Wolf hatten das Gefühl, 'zurückstecken' zu müssen, sie haben einander selbstverständlich unterstützt und konnten sich immer aufeinander verlassen, und sie waren beide flexibel und souverän genug, sich auch über klassische Geschlechterrollen hinwegzusetzen. Dass sie dieselben Bücher lasen, dieselben Theaterstücke sahen, mit gemeinsamen Freunden diskutierten, ähnliche Positionen zur zeitgenössischen Literatur wie auch zur politischen Situation entwickelten - das alles verbreiterte und stabilisierte auch die Basis ihrer Beziehung und blieb ihr Leben lang so.

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