One more loop

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Kulturanalytische Betrachtungen zu »Westworld«
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Artikel-Nr:
9783035806267
Veröffentl:
2023
Einband:
25
Seiten:
284
Autor:
Elisabeth Bronfen
Gewicht:
340 g
SKU:
INF1100579080
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Elisabeth Bronfen ist Professorin für English and American Studies an der Universität Zürich und seit 2007 Global Distinguished Professor an der New York University. 1990 habilitierte sie sich mit einer Arbeit über die Ästhetisierung toter Frauen durch männliche Künstler. Sie hat zahlreiche Bücher in den Bereichen Gender Studies, Psychoanalyse, Film und Kulturwissenschaften veröffentlicht, arbeitet derzeit an einem Buch über Shakespeare und die Gegenwartskultur und schreibt über Frauen als Kriegsberichterstatter.Christine Lötscher Christine Lötscher ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien am ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Populäre Genres, Kinder- und Jugendmedien, Inter- und Transmedialität, Theorie und Ästhetik des Anthropozäns, Gender Studies. Publikationen u.a.: Das Zauberbuch als Denkfigur. Lektüre, Medien und Wissen in der zeitgenössischen Fantasy für Jugendliche, Zürich 2014; Die Alice-Maschine. Figurationen der Unruhe in der Populärkultur, Stuttgart 2020.Klaus Müller-Wille ist Professor für Nordische Philologie an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Skandinavische Literatur der Romantik, Avantgarden und Neo-Avantgarden, Theorien von Schrift und Schreiben, Schere als Schreibinstrument.

Die Science-Fiction-Serie WESTWORLD (2016-2022) gehört zu den meistdiskutierten TV-Formaten der letzten Jahre. Die Konfliktzonen, mehr aber noch die sich auflösenden Grenzen zwischen Menschen und Androiden bieten zusammen mit der explorativen Ästhetik und der fragmentiert-rhythmischen Erzählweise viel Stoff für Analysen aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Band ist die erste Publikation, die sich mit allen vier Staffeln und den neuen digitalen Erzählformen befasst, wie transmediale Umschreibung, technologische Vermittlung und den diversen Spielarten von Serialität.
Durch seine interdisziplinäre Anlage und die Befragung der Schnittstellen zwischen Menschen und nicht-menschlichen Entitäten wie Maschinen, Tieren oder ganz anderen Spezies und Existenzformen trifft er den Kern aktueller Debatten rund um Posthumanismus, Anthropozän und ökokritische Fragestellungen in Kunst und Literatur.

Mit Beiträgen von Johannes Binotto, Elisabeth Bronfen, Stella Castelli, Christine Lötscher, Klaus Müller-Wille, Vera Thomann, Christina Wald, Désirée Wenger, Benno Wirz.

7 - 24 Einleitung (Klaus Müller-Wille)25 - 58 »Born slaves to their stories«. Über Versklavung und Emanzipation in »Westworld« (Elisabeth Bronfen)59 - 90 »The maze«. Uberlegungen zur Serialitat von »Westworld« (Benno Wirz)91 - 120 Telefon, Grammofon, Player Piano. Zum Unbewussten der Maschinen in »Westworld« (Johannes Binotto)121 - 156 Animalische Animation. Tierfigurationen in »Westworld« (Vera Thomann)157 - 186 »Who in the world am I?« Das Enigma des Selbst als 'therapeutic narrative' in Westworld (Stella Castelli)187 - 216 Männliche Mutterschaft in »Westworld« und »The Tempest« (Christina Wald)217 - 246 »The Hatter who says: ... « - »Alice in 'Westworld'« Zitieren, Adaptieren und Nachleben von »Alice in Wonderland« in der HBO-Serie (Désirée Wenger)247 - 280 »This world is a graveyard of stories« Erzählkritik in »Westworld« (Christine Lötscher)281 - 284 Die Autorinnen und Autoren

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