Kohn,Wie Wälder denken

Kohn,Wie Wälder denken
Eine Anthropologie jenseits des Menschlichen
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

32,00 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783751803953
Veröffentl:
2023
Einband:
3
Seiten:
383
Autor:
Eduardo Kohn
Gewicht:
618 g
SKU:
INF1100578803
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eduardo Kohn, 1968 in Kanada geboren, ist Anthropologe und außerordentlicher Professor and der McGill University in Montreal. In seinem Buch How Forests Think, dem eine vierjährige Feldforschung im Amazonasgebiet vorausging, verbindet er Semiotik, Ethnografie und Naturwissenschaft zu einer Studie, die heute als Standardwerk der Anthropologie gilt.Alexander Weber, 1969 geboren, ist promovierter Anglist und lebt als freier Übersetzer in Berlin. Er hat u. a. Werke von Gay Talese, Robert Gerwarth und Solomon Northup ins Deutsche übertragen.
Können Wälder denken? Können Hunde träumen? In diesem modernen Klassiker der Anthropologie stellt Eduardo Kohn unsere zentralen Annahmen darüber infrage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein - und sich damit von allen anderen Lebensformen zu unterscheiden. Auf der Grundlage von jahrelanger Feldforschung bei den Runa im oberen Amazonasgebiet Ecuadors beschreibt Kohn, wie die Amazonasbewohner mit den vielen Lebewesen interagieren, die eines der komplexesten Ökosysteme der Welt bewohnen. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht: Unser gesamtes anthropologisches Instrumentarium beruht auf dem, was uns als Menschen auszeichnet - Sprache, Symbole, Abstraktion. Richten wir unsere Aufmerksamkeit jedoch auf die Art und Weise, wie wir uns zu anderen Arten von Lebewesen verhalten, versagen diese Instrumente, die uns vom Rest der Welt trennen. Wie Wälder denken begreift eben dieses Versagen als Chance. Ohne die Eigenarten menschlicher Existenz zu verleugnen, eröffnet Kohn durch die eingehende Beobachtung der lebendigen Welt um uns herum wundersame und überraschende Sichtweisen für ein neues Miteinander von Menschen und Nichtmenschen.

»Absolut innovativ und originell und wunderschön geschrieben.« - ANNA TSING

Können Wälder denken? Können Hunde träumen? In diesem modernen Klassiker der Anthropologie stellt Eduardo Kohn unsere zentralen Annahmen darüber infrage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein - und sich damit von allen anderen Lebensformen zu unterscheiden. Auf der Grundlage von jahrelanger Feldforschung bei den Runa im oberen Amazonasgebiet Ecuadors beschreibt Kohn, wie die Amazonasbewohner mit den vielen Lebewesen interagieren, die eines der komplexesten Ökosysteme der Welt bewohnen. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht: Unser gesamtes anthropologisches Instrumentarium beruht auf dem, was uns als Menschen auszeichnet - Sprache, Symbole, Abstraktion. Richten wir unsere Aufmerksamkeit jedoch auf die Art und Weise, wie wir uns zu anderen Arten von Lebewesen verhalten, versagen diese Instrumente, die uns vom Rest der Welt trennen. Wie Wälder denken begreift eben dieses Versagen als Chance. Ohne die Eigenarten menschlicher Existenz zu verleugnen, eröffnet Kohn durch die eingehende Beobachtung der lebendigen Welt um uns herum wundersame und überraschende Sichtweisen für ein neues Miteinander von Menschen und Nichtmenschen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.