Mord in der Sonntagsstraße

Mord in der Sonntagsstraße
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Geschichte eines Verbrechens
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Artikel-Nr:
9783737100168
Veröffentl:
2020
Einband:
Hardcover
Seiten:
336
Autor:
Englund
Gewicht:
407 g
SKU:
INF1100503866
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Englund, PeterPeter Englund, geboren 1957, arbeitete als Kriegsreporter auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak, lehrte Geschichte in Uppsala und wurde Professor für Historische Narratologie in Stockholm. Von 2009 bis 2015 war er Ständiger Sekretär der Schwedischen Akademie, die den Nobelpreis vergibt. Mehrere seiner Bücherwurden Bestseller; seine Geschichte des Ersten Weltkriegs, «Schönheit und Schrecken» (2011), erschien in rund zwanzig Sprachen. Für sein Werk erhielt Peter Englund u.a. den Selma-Lagerlöf-Preis für Literatur.
Es sollte das perfekte Verbrechen sein, und es wurde ein Mord, der ein ganzes Land erschütterte. Schweden in seinen «Wunderjahren», als alles sicher und geregelt schien, die Zukunft verheißungsvoll, blickte in einen Abgrund. Im Juli 1965 wird eine junge Frau tot in ihrem Elternhaus an der idyllischen Sonntagsstraße in Stockholm gefunden. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Was genau ist geschehen? Warum musste sie sterben? Und vor allem: Wer ist der Mörder? In der größten Polizeiaktion der Geschichte Schwedens gelingt es, einen jungen, Deutsch sprechenden Mann zu verhaften, der nach Schweden gekommen ist, um ein «arisches» Mädchen zu finden. Psychisch krank, aber hochintelligent, sucht er unter blonden und blauäugigen Frauen seine Opfer, die er nach einem genauen Plan perfekt töten will ...
Peter Englund, Historiker und Erzähler, versteht es wie kaum ein anderer, an einem Einzelfall eine ganze Epoche, ihre Brüche und Spannungen hinter den Fassaden lebendig werden zu lassen. Wie Truman Capote in «Kaltblütig» porträtiert er in einem wahren Verbrechen die moderne westliche Gesellschaft mitsamt ihren Gespenstern aus der Vergangenheit.
Kaltblütig: das Verbrechen, das ein ganzes Land veränderte
1965 wird in Stockholm die Leiche einer jungen Frau gefunden. Was man zuerst für einen Selbstmord hält, entwickelt sich zu einem der dramatischsten und geheimnisvollsten Fälle in der schwedischen Kriminalgeschichte. Peter Englund rekonstruiert den Fall minutiös und hochspannend.Sehr viel mehr als eine True-Crime-Story: Raffiniert parallel erzählt aus Sicht der Ermittler, des Opfers und des Mörders, sprengt Englund die Gesetze des Genres. Ähnlich wie Truman Capote («Kaltblütig») nutzt er den echten Kriminalfall, um die Risse einer scheinbar heilen Gesellschaft zu zeigen.Spätestens seit «Schönheit und Schrecken», seinem gefeierten Geschichtsepos über den Ersten Weltkrieg, das in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurde, gilt Peter Englund als einer der besten Erzähler unter den international anerkannten Historikern.

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