Venus und Adonis

Venus und Adonis
Roman
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Artikel-Nr:
9783943446180
Veröffentl:
2015
Seiten:
504
Autor:
Astrid Schmeda
Gewicht:
644 g
SKU:
INF1100501200
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Astrid Schmeda ist 1950 in Aurich/Ostfriesland geboren, diplomierte Pädagogin und Psychologin, sie arbeitete in der ersten Frauenberatungsstelle Hamburgs und als selbständige Psychotherapeutin, sowie in der Erwachsenenbildung. Sie hat über viele Jahre therapeutische Gruppen und pädagogische Fortbildungen geleitet und therapeutisch mit Paaren gearbeitet. Sie schreibt und veröffentlicht seit 1982. Astrid Schmeda lebt seit 1997 in Südfrankreich und in Osten an der Oste.
Bloomsbury ist ein Stadtteil von London und steht für eine gesellschaftsverändernde Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vergleichbar mit der von 1968.
Den Anfang machten 2 junge Frauen, Schwestern, die nie eine Schule besucht hatten: Virginia Woolf wurde als Schriftstellerin berühmt, Vanessa Bell als Malerin. Sie schufen mit den Freunden ihres Bruders Thoby aus Cambridge einen intellektuellen Kreis, in dem die Konventionen und die Moral der viktorianischen Zeit über Bord geworfen wurden.
Vanessa Bell setzte diese Freiheit, nur den eigenen Empfindungen zu folgen und nicht der verlogenen Tradition, am radikalsten in ihrem Leben um: Sie heiratete und hatte zwei Kinder, folgte dann der Liebe ihres Herzens zu dem homosexuellen Maler Duncan Grant, von dem sie ihr drittes Kind bekam. Sie arbeitete hart an der Entwicklung ihrer Malerei, verdiente ihr eigenes Geld, reiste viel, um zu lernen. Sie unterhielt zwei große Haushalte, in der Stadt und auf dem Lande, gründete für ihre Kinder eine eigene Schule, stand im Mittelpunkt von Partys und Gesellschaften.
Nach einer Jugend, in der sie den frühen Tod der Mutter, der ältesten Schwester sowie des geliebten Bruders überwinden musste und sich um die suizidgefährdete Schwester kümmerte, kam der 1. Weltkrieg. Vanessa betrieb eine Farm für Kriegs-dienstverweigerer, denn die meisten Bloomsburys waren engagierte Pazifisten.
1928 - 1938 fuhr sie jedes Jahr für mehrere Monate nach Cassis ans Mittelmeer, und natürlich kam Bloomsbury hinterher: Vanessas Ehemann, die Kinder, die Lover von Duncan, Virginia mit Leonard und viele andere. Doch 1937 konnte sie ihren Ältesten nicht halten: Julian zog in den Krieg gegen Franco.
Wie bei allen Widrigkeiten und Härten des Lebens half ihr nur eines: die Kunst.
Astrid Schmeda stellt in ihrem Roman die Liebe zwischen der verheirateten Malerin Vanessa Bell und dem homosexuellen Maler Duncan Grant in den Mittelpunkt. Sie bilden das Zentrum der revolutionären Künstlergruppe Bloomsbury in London. Dazu gehören die Schriftsteller Leonard und Virginia Woolf, Clive Bell, der Ökonom Maynard Keynes Ausgehend von ihren Reisen nach Cassis am Mittelmeer wird ihre wechselvolle Geschichte zwischen den Kriegen aufgerollt.
Ein biografischer Roman über die Malerin Vanessa Bell, Schwester von Virginia Woolf, und ihren Weg in der revolutionären Künstlergruppe "Bloomsbury" vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

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