Frieden in Nahost?

Frieden in Nahost?
Essays über Israel und Palästina. Vorw. v. Felicia Langer
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Artikel-Nr:
9783930378159
Veröffentl:
1997
Seiten:
280
Autor:
Edward W Said
Gewicht:
342 g
SKU:
INF1100498850
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Edward W. Said wurde 1935 in Jerusalem geboren. Er lehrte an der Columbia University, war Autor, Musikkritiker und Pianist. Edward Said verstarb am 25. September 2003. Er war einer der "berühmtesten Palästinenser nach Arafat" und einer der herausragenden Intellektuellen unserer Zeit. 2008 wurde Edward W. Said postum für sein Werk mit dem Literaturpreis "Premio Grinzane Cavour" ausgezeichnet.
Edward W. Said zieht eine hochaktuelle, kritische Bilanz des nahöstlichen Friedensprozesses seit 1993. Seine Bestandsaufnahme der beiden Oslo-Abkommen ist ernüchternd: Die israelische Siedlungspolitik geht ungebremst weiter, die selbstverwalteten palästinensischen Gebiete sind territorial zerstückelt und den Palästinensern wird weiterhin ihr eigener Staat verwehrt. Überzeugt von der dringenden Notwendigkeit einer friedlichen Koexistenz zwischen Israelis und Palästinensern, plädiert Said eindringlich für eine Zweistaatenlösung. Das Buch enthält seine wichtigsten politischen Artikel aus den Jahren 1993 bis 1997. Ich möchte den Versuch unternehmen, Dinge zu sagen, die gesagt werden müssen, aber nicht genug gesagt worden sind. Solange es keine wirkliche Begegnung zwischen Gleichen gibt, wird das Problem Palästinas und Israels in Gewalt und Elend fortbestehen. Ich bin jedoch optimistisch, dass der Wandel kommen wird.Edward W. Said Said hat sich immer für Frieden und Verständigung ausgesprochen; sein Ziel war stets der Dialog und die Versöhnung mit Juden und Israelis. Seinem Gewissen und seiner Integrität folgend, schreibt er die Wahrheit.Aus dem Vorwort von Felicia LangerEdward W. Said wurde 1935 in Jerusalem geboren. Er war Professor für und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia Universität in New York und machte sich vor allem als brillianter Kulturkritiker einen Namen. Berühmt wurde der weltweit bedeutendste palästinensische Wissenschaftler mit seinem Buch »Orientalismus«, einer Abrechnung mit der westlichen Wahrnehmung orientalischer Gesellschaften. Said galt als einer der profiliertesten Anwälte der Palästinafrage. Bereits 1979 knüpfte er als »Arafats Mann in New York« die ersten Kontakte zwischen der PLO und der US-Regierung.

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