Honecker - Gorbatschow, Vieraugengespräche

Honecker - Gorbatschow, Vieraugengespräche
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

Besorgungstitel mit längerer Auslieferungszeit Neuware Rechnung mit MwSt new item

16,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783320018047
Veröffentl:
1993
Seiten:
271
Autor:
Erich Honecker
Gewicht:
374 g
SKU:
INF1100490570
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michail Sergejewitsch Gorbatschow, geboren 1931 in Priwolnoje (Kaukasus), studierte in Moskau Jura und arbeitete als Agraringenieur in seiner Heimatregion Stawropol. Nach einer steilen Parteikarriere war er von 1985 bis 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. 1986 begann er seine Kampagne für Perestrojka ("Umbau") und Glasnost ("Offenheit"). 1990/91 war er Präsident der Sowjetunion und erhielt 1990 den "Friedensnobelpreis". 1992 gründete er die Gorbatschow-Stiftung, 1993 die Umweltschutzorganisation "Internationales Grünes Kreuz". Seit dem Tod seiner Frau Raissa lebt Gorbatschow unweit von seiner Tochter Irina bei Moskau.
Erich Honecker, geboren 1912, war von 1971 bis 1989 erste Mann in der SED. Seit 1976 war er auch Staatsratsvorsitzender. Mit seinem Namen sind sowohl die internationale Anerkennung der DDR und deren engagierte Friedenspolitik ("Koalition der Vernunft") wie auch der innenpolitische Niedergang der DDR-Gesellschaft und deren Auflösung in den 80er Jahren verbunden. Erich Honecker verstarb 1994.
Honecker und Gorbatschow begegneten sich zwischen 1985 und 1989 zahlreich. Neben Gesprächen am Rande der Treffen des Warschauer Vertrages und des RGW führten sie mehrere ausführliche Unterredungen unter vier Augen. Bisher sind die Protokolle, die die SED-Führung über diese Begegnungen anfertigen ließ, der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ihre Edition soll die Beziehung der Politiker und der Personen Honecker und Gorbatschow ebenso illustrieren wie das Verhältnis der SED-Führung zur Politik der Perestroika. Die Dokumente geben Einblick in das Denken , die Sozialismus-Vorstellungen, das Politikverständnis und auch den politischen Handlungsspielraum Honeckers und Gorbatschows. Bereits nach erster wissenschaftlicher Auswertung der Gesprächsnotizen lassen sich interessante und bisherige Interpretationen relativierende Schlußfolgerungen ziehen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.