Borgards,Pazif. Passagen

Borgards,Pazif. Passagen
Ein Insularium des Großen Ozeans
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Artikel-Nr:
9783835353077
Veröffentl:
2022
Einband:
3
Seiten:
656
Autor:
Roland Borgards
Gewicht:
996 g
SKU:
INF1100489736
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Roland Borgards, geb. 1968, ist Professor für Neure Deutsche Literaturwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität. Veröffentlichungen: Texts, Animals, Environments. Zoopoetics and Eco.poetics (2019); Poetik des Schmerzes. Physiologie und Literatur von Brockes bis Büchner (2009).Lena Kugler, geb. 1974, ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und lehrt an der Frankfurter Goethe-Universität und der HU Berlin. Veröffentlichungen: Die Zeit der Tiere. Zur Polychronie und Biodiversität der Moderne (2021); Freuds Chimären. Vom Narrativ des Tieres in der Psychoanalyse (2011).Mira Shah, geb. 1982, ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin an der Frankfurter Goethe-Universität. Veröffentlichung: Affe und Affekt. Die Poetik und Politik der Emotionalität in der Primatologie (2020).
Dieses Insularium erzählt eine Kultur-, Literatur- und Wissensgeschichte von Inseln, Menschen, Tieren und Zeit im Möglichkeitsraum des Pazifiks.In achtzehn exemplarischen Inselerkundungen - von der faktualen Isla Juan Fernandez über das historische Formosa und das berühmte Pitcairn bis zur fiktionalen Pip's Island - erzählen Roland Borgards, Lena Kugler und Mira Shah eine Geschichte des pazifischen Inselmeers. Zwei Themenbereiche tauchen auf diesen Pazifischen Passagen immer wieder auf: Zum einen liefern die Autor:innen Fragmente der Entstehungsgeschichte der Inselbiogeographie und schlagen gleichzeitig vor, sie zu einer Inselkulturbiogeographie zu erweitern. Zum anderen geht es ihnen um Fragen der Zeitlichkeit und Eigenzeitlichkeit, um die moderne, im 18. Jahrhundert einsetzende Pluralisierung von Zeithorizonten und um die Verflechtung von geologischen und biologischen Temporalitäten, von Natur- und Kulturzeiten. Dabei teilt ihr Insularium des Großen Ozeans mit seinem Namensvetter, dem barocken Genre der Insularien, sowohl den Gestus eines unsystematischen, nicht an Vollständigkeit orientierten Sammelns als auch seine grundlegende Doppelperspektive: auf das Wissen und auf das Erzählen.

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