Raabe,Briefwechsel Westerm

Raabe,Briefwechsel Westerm
Der Briefwechsel mit dem Verlag Westermann (1857-1910)
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Artikel-Nr:
9783835352926
Veröffentl:
2022
Einband:
3
Seiten:
532
Autor:
Wilhelm Raabe
Gewicht:
881 g
SKU:
INF1100489723
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wilhelm Raabe (1831 - 1910) gilt als kanonischer Autor des 19. Jahrhunderts. Ein spannungsreiches Verhältnis zum programmatischen Realismus sowie zum Lesepublikum seiner Zeit bestimmte sein Leben und Schreiben. An seinen Romanen und Erzählungen fasziniert bis heute ihr experimenteller Charakter.George Westermann (1810-1879). Verleger und Gründer des Braunschweiger Westermann Verlags.Anne Petersen, geb. 1978, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Veröffentlichung u.a.: Theodor Storm - George Westermann - Briefwechsel (2019); Die Modernität von Theodor Storms Lyrikkonzept und sein »Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius« (2015).
Sorgsam rekonstruiert, zeigt Raabes Korrespondenz mit dem Verlag Westermann, wie unterschiedlich Verleger und Redakteure mit dem auf seine literarische Autonomie bedachten Dichter umgingen.Der Briefwechsel zwischen Wilhelm Raabe und dem Verlag Westermann (1857-1910). Diese Edition bündelt die Korrespondenz Wilhelm Raabes mit den Vertretern des Braunschweiger Verlages Westermann. 650 Dokumente aus der Zeit zwischen 1857 und Raabes Todesjahr 1910 zeigen, wie der Berufsschriftsteller im Spannungsfeld zwischen Familienleben, Finanznöten und hohem Anspruch auf künstlerische Autonomie arbeitete. Private Briefe, Verlagsverträge und vor allem die verlagsinterne Korrespondenz über Raabe zeigen ein komplexes Beziehungsgeflecht sowie die schwierige Rezeption seiner Texte. Ab 1857 zählte er zum Mitarbeiterstamm der »Illustrirten Deutschen Monatshefte«. Etwa 45 Romane, Novellen, Erzählungen etc. erschienen erstmals in den Monatsheften oder eigenständig im Verlag Westermann. Die Schriftleiter Adolf Glaser und später Gustav Karpeles und Friedrich Düsel vermittelten dabei zwischen Raabes Autonomieverlangen und publikumsorientierten Verlegern.Wie sich diese steten Gegensätze - zudem noch verflochten mit privaten Beziehungen - auf den Schreibprozess auswirkten, verdeutlicht die vorliegende Korrespondenz.

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