Karsch,Briefe und Gedichte

Karsch,Briefe und Gedichte
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Artikel-Nr:
9783835352773
Veröffentl:
2022
Einband:
3
Seiten:
448
Autor:
Anna Louisa Karsch
Gewicht:
476 g
SKU:
INF1100489709
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Anna Louisa Karsch stammte aus einfachen Verhältnissen in Schlesien, zählte zu den bekanntesten Dichterinnen des 18. Jahrhunderts und wurde in Berlin als Wunder, Naturgenie und »deutsche Sappho« bewundert.Claudia Brandt, geboren 1987 in Halberstadt, studierte Literatur- und Kulturwissenschaften in Dresden und Halle (Saale). Sie ist momentan als freiberufliche Wissenschaftlerin tätig.Ute Pott ist Direktorin des Gleimhauses in Halberstadt. Sie hat mit Regina Nörtemann »Mein Bruder in Apoll. Briefwechsel zwischen Anna Louisa Karsch und Johann Wilhelm Ludwig Gleim« (Wallstein 1996, ISBN 3-89244-018-2) herausgegeben.
Eine Edition der schönsten und wichtigsten Briefe und Gedichte der berühmten Stegreif-Dichterin.Anna Louisa Karsch (*1722) ist eine der interessantesten Dichterinnen und Briefeschreiberinnen ihrer Zeit. In dieser Ausgabe zu ihrem 300. Geburtstag werden ausgewählte Briefe und Gedichte in unveränderter Form, mit allen Eigenheiten und Eigenwilligkeiten, präsentiert. Die Briefe und Briefgedichte sind an viele Empfängerinnen und Empfängern adressiert, von einfachen Leuten hin zu bedeutenden Persönlichkeiten. In all diesen Briefen beherrscht Karsch vorzüglich das Rollenspiel und tritt der heutigen Leserschaft fromm, bittend, liebend, fordernd, versöhnlich, gewitzt, mal verzagt und mal selbstbewusst entgegen. Eine Unterscheidung zwischen Brief und Gedicht ist dabei nicht immer trennscharf möglich. So macht die Edition deutlich, wie sehr die Briefe elementarer Bestandteil von Karschs Werk sind.Die Texte sind chronologisch geordnet und bieten einen einzigartigen Einblick in die Bedingungen und Entwicklung ihres Schreibens, ihre öffentliche Vernetzung sowie die Biografie dieser ersten »freien« deutschen Autorin, die als Aufsteigerin ihre niedere Herkunft nie vergaß.Karschs Briefe und Gedichte geben einen tiefen Einblick in ein außergewöhnliches Frauenleben im 18. Jahrhundert.»Wieviel Größe war damals nötig, wenn man bei so dürftigen Verhältnissen ein humanes Leben führen wollte.«Ernst Peter Wieckenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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