Wagen und Winnen. Ein hanseatisches Kaufmannsleben im 20. Jahrhundert

Wagen und Winnen. Ein hanseatisches Kaufmannsleben im 20. Jahrhundert
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Ein hanseatisches Kaufmannsleben im 20. Jahrhundert
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Artikel-Nr:
9783434526186
Veröffentl:
2006
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
302
Autor:
Hellmut Kruse
Gewicht:
528 g
SKU:
INF1100485012
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hellmut Kruse, 1926 in Hamburg geboren, studierte Literaturgeschichte und Philosophie und promovierte 1948. Neben seiner über 50-jährigen Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter einer Außenhandelsfirma bzw. als Vorstandsmitglied der Beiersdorf AG, von 1979 bis 1989 als Vorsitzender, gehörte er dem Präsidium der Handelskammer Hamburg an und führte als Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbändein Hamburg 1999 deren Fusion mit den Verbänden Schleswig Holsteins herbei.
»Wagen und Winnen« steht als Leitspruch des kaufmännischen Berufsstandes über dem Portal der Handelskammer Bremen. Hellmut Kruse zeigt in seiner Biographie, wie dieses Motto Risiken in Kauf und Chancen wahr zunehmen sein eigenes Berufsleben geprägt hat. Nach der Schaffung neuer Geschäftsverbindungen in Asien und Afrika für Wiechers & Helm in Hamburg, die Firma seines Vaters Hans E.B. Kruse, wurde er 1961 in den Vorstand der Beiersdorf AG berufen, um das nachdem Krieg weitgehend verlorene Auslandsgeschäft wieder aufzubauen. Er schildert, wie ein jüdisches Unternehmen ohne Enteignung das Dritte Reich in Hamburg überleben konnte und wie zu Beginn der 60er Jahre die Traditionsmarken, vor allem das Warenzeichen Nivea zurückerworben wurden. Kruses Erlebnisbericht liest sich an manchen Stellen wie ein Kriminalroman. Seine kenntnisreichen Stellungnahmen zum Strukturwandel des Außenhandels und seine Vorschläge zur Weiterentwicklung des deutschen Modells der paritätischen Mitbestimmung für eine europäische Regelung aufgrund seiner Erfahrungen in zehn Aufsichtsräten namhafter deutscher Unternehmen bereichern diese ebenso persönliche wie informative und kritische Biographie, inder der Autor auch einen Einblick in sein Familienleben und sein öffentliches Engagementu.a. als Präsident des Hamburger Übersee-Clubs gewährt.

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