Hünichen,Weil es notwendig

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Artikel-Nr:
9783944459233
Veröffentl:
2014
Einband:
3
Seiten:
248
Autor:
Liesel Hünichen
Gewicht:
450 g
SKU:
INF1100480943
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Autorin Liesel Hünichen:

1919 in Münster geboren, besuchte Liesel (Elisabeth) Hünichen nach ihrem Abitur in Dülmen und Ableistung des Reichsarbeitsdienstes in Worpswede die Sozialakademie in Düsseldorf.
Sie arbeitete als 'Sachbearbeiterin für Familien- und Jugendpflege', als Erzieherin im Fürsorgeerziehungsheim für Knaben' und als Fürsorgerin im 'Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder', außerdem als Gefängnisfürsorgerin.
Nach der Heirat in den Norden gezogen, gründete Liesel Hünichen 1972 in Norderstedt den Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes', den 'Verband Alleinstehender Mütter' und die 'Frauenvereinigung der CDU'. 1974 wurde sie als erste Frau der CDU in den Segeberger Kreistag gewählt, gehörte über 20 Jahre verschiedenen Ausschüssen und Kuratorien an, war Sozialpolitische Sprecherin ihrer Fraktion und Vorsitzende der 'Kreisarbeitsgemeinschaft Soziale Dienste'. Ferner war sie mehrere Jahre Mitglied des Sozialausschusses der Stadt Norderstedt und Schöffe der 'Großen Jugendstrafkammer' in Kiel.
Im Leben der 95-jährigen Autorin spiegelt sich in einer Zeitspanne von annähernd sieben Jahrzehnte die Entwicklung des Sozialstaats: Das Rechts für den Einzelnen, der Schutz der Kinder, Emanzipation, Gleichstellung von Frau und Mann, die Achtung der Hilfsbedürftigen, der Respekt vor anderen Meinungen, Religionen und Kulturen. Wir schrieben es uns zum Neuanfang nach dem Krieg in Verfassung und Grundgesetz - aber es waren Menschen erforderlich, die es verwirklichten, die es vorlebten. Die Autorin erzählt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges bis hinein ins neue Jahrtausend für unsere Nachkommen 'Geschichten', die die deutsche Sozialgeschichte illustrieren - nicht nur im lokalen Raum. Sie berichtet, wie ihre schuldbeladene Generation aus der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges lernte und außer dem 'Wirtschaftswunder' in stetiger, beharrlicher Arbeit einen Sozialstaat aufgebaut hat, der den Vergleich mit anderen Ländern nicht zu scheuen braucht. Ihr Bericht ist gleichzeitig eine anschauliche Darstellung des ehrenamtlichen Engagements als unverzichtbares Element unserer freiheitlichen Demokratie.
I. KAPITEL - Lehre und prägende Praxis
Wunder eines Sozialstaates
Die Reichskristallnacht
Das Nachmittagskleid für die Frau Gemahlin
1946 - Weihnachten im Juppshaus
Nachkriegskarriere auch für Frauen
Die Geschichte vom Russenkind
Vom 'Kindesmord' zur 'Schwangerschaftsunterbrechung'
Familienglück für ein 'spätes Mädchen'

II. KAPITEL - Wir nannten es Wirtschaftswunder
Umzug in den Norden - Neue Aufgaben in der Sozialpolitik
Vier Dörfer wurden zur Stadt Norderstedt
Frauen wollen politisch mitwirken
Gründung der CDU-Frauenvereinigung
Kinder brauchen ein sicheres Umfeld
Frauenvereinigung fordert Tagesmutter-Beruf
Private Zeitgeschichte: So kam ich in die Kommunalpolitik
Verband Alleinstehender Mütter und Väter
Das Wachsen der Stadt Norderstedt
Thema Frauenhaus: 'Das ist doch ein Bumsdepot!'
Private Initiative für Kinderkrippen sind unerwünscht
Brauchen wir Kinderkrippen im Kreis Segeberg?
Ist eine Tagesmutter bezahlbar?
Ein Kind braucht Betreuung
Antrag auf Schulung der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst
Regeln für den Umgang mit Publikum
Leserbrief: Ein Lob der Norderstedter Stadtverwaltung!
Jenseits der Probleme - Geselligkeit der Alleinstehenden
Die Einladung zur Adventsfeier 1973
Ein Thema lebt wieder auf: Freundliche Behörden
Norderstedts Appell wird zur bundesweite Aktion
Die Kindertagesstätte als universelle Problemlösung
Schlüsselkinder
Ein Bravo für eine soziale Tat mit Modellcharakter!
Die Forderung nach Erziehungsgeld
Sollte ich in die 'größere Politik' einsteigen?
Die Remise - Nachdenkliches zur Heimatkunde?.

III. KAPITEL - Mehr Frauen in die Poilitik
Die Unterhaltsvorschusskasse
Briefwechsel mit Ministerpräsident Dr. Stoltenberg:

Einsparungsmaßnahmen im sozialen Bereich
Ministerpräsident Stoltenberg im Festsaal am Falkenberg

VI. KAPITEL - Soziale Aspekte der Justiz
Meistens war es Einbruch, Diebstahl, Schlägerei
Paten für Vietnamesen
Der Integrationsgedanke lebt fort
Die Ganztagsschule
Das Frauenhaus - Zufluchtsort für Mutter und Kind
Ich habe abgetrieben! - 'Mein Bauch gehört mir!'
Paragraphen 218 - Schwangerschaftsunterbrechungen

V. KAPITEL - Neues Denken in der Politik
Umweltschutz · Gleichstellung · Seniorenrecht
Soziale Politik ist unparteiisch
Die Akte 'Frauenhaus'
Reich werden durch 'Sitzungsgeld'?
Frauen fordern Mitsprache
'Frauenausschuss ja - Leitstelle nein'
'Geschlechtsneutrale Stellenausschreibungen'
Wann ist Soziale Arbeit erfolgreich?
Gleichstellung hingeschmissen!
Politik ist manchmal unpolitisch
Zu Besuch auf dem Schlachthof
Köpfe politischer Weggefährten
Noch einmal der VAMV: Man muss auch loslassen können!
Eine 'kleine Rede'
Die gesellschaftlichen Probleme bestehen fort
Senioren haben eine eigene Meinung
'Klönsnack' über Politik, Emanzipation und Soziales'
Ein Strauß dunkelroter Rosen
Mein nettestes Erlebnis in 16 Jahren Kommunalpolitik
Seniorenbeirat 2010
Ich sehe den Zeitgeist

ANHANG
Liesel Hünichen: 'Frau des Jahres 1984'
Audienz beim Bischof
Eine Gesellschaft für alle Lebensalter
Norderstedts erster Spielplatz
Der Nikolaus kam auf einem Schimmel

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