Adolphi,Chinafieber

Adolphi,Chinafieber
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Artikel-Nr:
9783865570123
Veröffentl:
2004
Einband:
25
Seiten:
384
Autor:
Wolfram Adolphi
Gewicht:
502 g
SKU:
INF1100473631
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wolfram Adolphi, Jahrgang 1951, befasst sichseit 1976 mit der Geschichte und GegenwartChinas. Während zweier Forschungsaspiranturenbei international anerkannten Lehrern an derSektion Asienwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin hatte er ein paar Mal dasGlück, zur rechten Zeit am rechten Ort zusein. So im Frühjahr 1978 in Peking, als er alserster DDR-Deutscher nach der chinesischen»Kulturrevolution« (1965-1969) wieder aneiner chinesischen Hochschule studierenkonnte, und im Herbst 1987 in Nanking, alsdas dort beheimatete Zweite Historische Archiv Chinas seine Aktenbeständeausländischen Wissenschaftlern öffnete.1980 bis 1985 Journalist in Tokio mit Reportagen, Berichten, Skizzen in»horizont«, »Berliner Zeitung« und »Junge Welt«. Neben wissenschaftlichenVeröffentlichungen immer auch unterhaltende Publizistik: 1988 mit JoachimAdolphi das Japan-Buch »High-Tech im Land der Samurai«; 1985-1990 Textein »Die Weltbühne«, »Das Magazin« und »Urania«, seit 1998 in »Das Blättchen«.
China 1930: Der Unterhändler Paul Kleinertsondiert die Möglichkeiten für einendeutsch-chinesischen Warenaustauschvertrag. 1936/37 wirddieser Vertrag in den Hauptstädten Berlin und Nanking höchstesVerzücken auslösen. Deutschland liefert Maschinen, Fabrikausrüstungenund - unter strengster Geheimhaltung - Waffen nach Chinaund erhält im Gegenzug Produkte, die der Kriegsvorbereitungdienen: Antimon, Mangan und Wolfram für die Stahlveredlung,auch Fallschirmseide, Tierhaare für die Filzproduktion, Trockeneiund Sojabohnen.Kleinert gerät in schwere Konflikte. Nicht an Krieg hatte er gedacht,als er Ende der zwanziger Jahre mit seinem chinesischenFreund Hsü Tao Lin in Berlin Pläne schmiedete, sondern an Hilfebeim Aufbau einer modernen Industrie und Verwaltung im bürgerkriegsgeschütteltenChina. Nun drehen andere das Rad, das erselbst mit zum Laufen gebracht hat. Deutschland verbündet sichmit Japan, das im Juli 1937 den großen Krieg gegen China vomZaun bricht.Im Wirbel der Ereignisse treibt es Kleinert durch das Land. ImMassaker von Nanking wird er von seiner Geliebten Tschang Ligetrennt. In Peking trifft er Männer, die das deutsch-chinesischeSpiel nicht aufgeben wollen. Im Sommer 1940 - Deutschland hatschon einen Großteil Europas unterworfen - erlebt er in Tschungkingmit seinem Gönner Tschiang Kai Schek ein letztes bizarresWetterleuchten in diesem Spiel. Dann aber geht es nur noch umsÜberleben. Und darum, mit den Nachrichten aus Deutschland fertigzu werden und mit dem Druck, den die Nazipartei auch unterden Chinadeutschen aufgebaut hat.Chinafieber: Der Weg eines »kleinen Mannes« durch ein nurwenig bekanntes Kapitel deutsch-chinesischer Geschichte.Im Rahmen der China-Trilogie von Wolfram Adolphi sind bei NORAaußerdem die Titel »Chinatraum« und»Die chinesische Karte« erschienen.

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