Beschreibung:
Christian Geissler wurde 1928 in Hamburg geboren. Nach einem nie abgeschlossenen Studium der Theologie, Philosophie und Psychologie in Hamburg, Tübingen und München arbeitete er ab 1956 als freier Schriftsteller. Geissler arbeitete u. a. beim NDR, war Mitherausgeber der linken Literaturzeitschrift Kürbiskern, Dokumentarfilmer und Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Er lebte zumeist in Hamburg und Ostfriesland und starb am 26. August 2008. Außer seinen Romanen veröffentlichte Geissler zahlreiche Hör- und Fernsehspiele, Dokumentarfilme und Lyrik-Bände.
Wir können das unterbrechen. Wir werden das unterbrechen. Es geht ums Leben. Es geht gegens Lügen. Im Bruch, springen wir ab, brechen wir aus, machen uns unsichtbar, sehen uns an: sehen das neue Gesicht, das noch niemand kennt. Sehen die Unterbrechung, den Anbruch, den Aufbruch, endlich den Ausbruch.