Woltron,Hanf

Woltron,Hanf
Ein Portrait
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

20,00 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783957578570
Veröffentl:
2020
Einband:
3
Seiten:
159
Autor:
Ute Woltron
Gewicht:
223 g
SKU:
INF1100463085
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Woltron, UteUte Woltron, geboren 1966 in Neunkirchen, studierte Architektur in Wien und arbeitet als Journalistin zum Thema Wirtschaft, Architektur und Reisen. Zu ihren Veröffentlichungen zählen u. a. Menschen sind auch nur Gärtner: Freche Gartengeschichten (2009) sowie 99 Genüsse, die man nicht kaufen kann - Selbstgemachte Köstlichkeiten aus Natur & Garten (2011).Schalansky, JudithJudith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.Nordmann, FalkFalk Nordmann, Zeichner und Illustrator, lebt und arbeitet in Berlin. Ab 2007 Umschlaggestaltungen und Autorenportraits, seit 2013 Tierillustrationen der Reihe Naturkunden für Matthes & Seitz Berlin.
Als in ihrem Garten unverhofft eine Hanfpflanze heranwächst, lässt Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit spaltet: in Verächter, die seinen Konsum kriminalisieren, und Verehrer, die seine vielfältigen Wirkungen preisen.In ihrem unverblümten Pflanzenportrait öffnet Ute Woltron Pforten zu geheimen Gärten, zu Gewächshäusern in Kellern oder Wandschränken und entführt uns in die Subkultur einer Geheimwissenschaft. Sie findet Cannabis in alten chinesischen Kräuterbüchern, den Schriften Walter Benjamins und der Musik von Louis Armstrong, folgt seinem Duft in die Stube ihres japanischen Nachbarn und zeichnet seinen Weg vom Heilmittel zur kriminalisierten Droge nach. Woltron portraitiert Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht ohne Hanf leben wollen, und plädiert für ein Umdenken im Umgang mit dem Gewächs und seinen Produkten, deren Bandbreite von widerstandsfähigen Seilen und Textilien bis zum haltbarsten aller je produzierten Papiere reicht.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.