Fabre, Spinnen PB

Fabre, Spinnen PB
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Artikel-Nr:
9783957577306
Veröffentl:
2019
Einband:
25
Seiten:
152
Autor:
Jean-Henri Fabre
Gewicht:
111 g
SKU:
INF1100463007
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jean-Henri Fabre, geboren 1823 in Saint-Léons du Lévézou, Entomologe und Autor, war zunächst Lehrer in Ajaccio und dann Physikprofessor in Avignon bevor er sich ab 1870 ausschließlich der Beobachtung von Insekten widmete und an seinem Hauptwerk, den Souvenirs Entomologiques, arbeitete, deren erster Band 1879 erschien. Fabre, dessen Werk in viele Sprachen übersetzt ist, gilt als einer der wesentlichen Wegbereiter der Verhaltensforschung. Er starb 1915 in Sérignan-du-Comtat, Vaucluse.Michael Ohl, 1964 in Westfalen geboren, ist Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin, außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität Berlin und leidenschaftlicher Wespenforscher seit vielen Jahren. Er forscht über Themen der Evolutionsbiologie, Systematik und Taxonomie sowie der Wissenschaftsgeschichte.Michael Ohl, 1964 in Westfalen geboren, ist Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin, außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität Berlin und leidenschaftlicher Wespenforscher seit vielen Jahren. Er forscht über Themen der Evolutionsbiologie, Systematik und Taxonomie sowie der Wissenschaftsgeschichte.Friedrich Koch, geboren 1933, Landpfarrer in Dinkelsbühl und Entomologe, übersetzt Jean-Henri Fabre seit 2002.Ulrich Kunzmann, 1943 geboren, übersetzt seit 1969 aus dem Französischen, Spanischen und Portugiesischen.Heide Lipecky, geboren 1943 in Schwerin, von 1967 bis 2008 Lektorin bei 'Sinn und Form', übersetzte u.a. Eric Voegelin aus dem Englischen.
In Jean-Henri Fabres poetischen Beschreibungen treten die Spinnen als lauernde Mörderinnen oder als Opfer spinnenjagender Wespen auf. Sie sind für ihn so abstoßend wie furchteinflößend, in ihrem Verhalten aber gleichermaßen anziehend und faszinierend. Begeistert von der Südfranzösischen Tarantel, der Schwarzen Witwe und der Kreuzspinne, beobachtet er gespannt deren Beutefang, ihre Paarung und Fortpflanzung wie auch Netzbau seiner häuslichen Nachbarn. Die Geometrie des Radnetzes der Kreuzspinnen veranlasst ihn zu philosophischen Überlegungen über mathematische Prinzipien in der Natur, während seine Familie fassungslos seinen Experimenten zusieht, mit denen er die vermeintliche Giftigkeit mancher Spinnenarten untersucht. Er bringt Licht in die Welt der im Verborgenen lebenden Tiere und so werden die Spinnen für ihn schließlich zu einem Sinnbild dafür, wie jeder Organismus in all seinen Teilen sich in den Organismus der von Gott geschaffenen Natur einfügt.

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