Luft,Träume des Alters

Luft,Träume des Alters
Abgründe und Ängste, Hoffnungen und Glück
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Artikel-Nr:
9783955582968
Veröffentl:
2021
Einband:
25
Seiten:
268
Autor:
Helmut Luft
Gewicht:
524 g
SKU:
INF1100462877
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Luft, HelmutHelmut Luft, Dr., geboren 1924, ist ehemaliger Nervenarzt und Psychoanalytiker. Seit 1994 Mitarbeit im Kasseler Arbeitskreis »Psychoanalyse und Altern«. Zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften. Bei Brandes & Apsel: Gutes Altern (2. Aufl. 2014), und Die Kunst, dem Alter zu begegnen (2015), Cervantes - Aufbruch zum modernen Menschen (2018) und Der Mann über 60 (2020).
Der Arzt und Psychoanalytiker Helmut Luft stellt einleitend dar, wie der Sinn von Träumen im Wandel der Zeiten ganz unterschiedlich gesehen und verwendet werden kann, von der Traumzeit der Frühmenschen an über Antike, Aufklärung, wissenschaftliche Traumdeutung Freuds und seiner Schüler bis zu Ethnologen, Philosophen und Künstlern unserer Zeit. Er berichtet dann mit vielen Beispielen über seine Erfahrungen im Umgang mit Träumen, nach Altersstufen und Themenkreisen geordnet, und zeigt, warum es sich auch und besonders für Ältere, von Jungsenioren ab 60 bis ins höchste Alter, lohnt, auf seine Träume zu achten. Träume sind Mitteilungen darüber, was wir in der verborgenen Dimension der Nachtseite unseres Lebens, aus der heraus unser Erleben und Verhalten überwiegend gesteuert wird, denken, fühlen und erleben. Träume sind wie eine Tageschau jedoch mit ganz persönlichen Hinweisen. Sie befreien von Ängsten, scheiden Bedrückendes und Schlechtes aus, regulieren die Stimmung des Tages.Träume kommentieren den Alltag, vergleichen mit früheren Erfahrungen, warnen, mahnen und ermutigen. Sie wollen helfen von Belastungen der Vergangenheit frei zu werden, aktuelle Probleme zu lösen, Wünsche zu erfüllen, Hoffnungen zu entdecken und seine eigentliche Identität zu finden. Auch für verjüngende und Psychosen verhindernde Wirkungen des Träumens gibt es Hinweise.Nicht zuletzt geht der Autor als Vertreter der Generation der Kriegsteilnehmer, besorgt von zunehmender Propagierung von Gewalt, auf die mit Heldenträumen beginnenden tödlichen Alpträume der Weltkriege ein und weist auf die Beiträge der Psychoanalyse zur Verhinderung von Kriegen hin.

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