Melber,Deutschl.und Afrika

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Artikel-Nr:
9783955582579
Veröffentl:
2019
Einband:
25
Seiten:
225
Autor:
Henning Melber
Gewicht:
397 g
SKU:
INF1100462838
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Henning Melber kam als Jugendlicher aus Deutschland nach Namibia, wo er sich in der antikolonialen Befreiungsbewegung engagierte. Leiter der Namibian Economic Policy Research Unit in Windhoek (1992-2000), Forschungsdirektor am Nordic Africa Institute in Uppsala (2000-2006) und Direktor der dortigen Dag Hammmarskjöld Stiftung (2006-2012). Professor an den Universitäten in Pretoria und des Freistaats in Bloemfontein, Präsident der European Association of Development Research and Training Institutes (EADI). Bei Brandes & Apsel erschienen sind Titel zu Rassismus, globaler Solidarität und Dag Hammarskjöld.
Der Band richtet sich im Sinne eines aufklärerischen Sachbuchs an ein interessiertes, aber nicht unbedingt einschlägig vorbelastetes Publikum. Zahlreiche namhafte Autorinnen und Autoren tragen in fast zwanzig Kapiteln kompetent dazu bei, umfassender und differenzierter als je zuvor die deutsch-afrikanischen Beziehungen kritisch zu reflektieren. Sie leisten damit einen notwendigen Beitrag zu einem überfälligen Diskurs, der den Realitäten im Zeitalter des Postkolonialismus Rechnung trägt.Ein Jahrhundert nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft rücken allmählich im öffentlichen Diskurs Aspekte eines deutsch-afrikanischen Verhältnisses in das Blickfeld, die sich mit den anhaltenden strukturellen und mentalen Folgen hier wie dort auseinandersetzen. Der Band präsentiert fast alle Aspekte des deutschen Verhältnisses zu Afrika. Die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft offerieren Einblicke und Analysen, die auch die afrodeutschen Sichtweisen umfassen und die über das offizielle Terrain weit hinausgehen. Die vielfältigen Kapitel zeichnen so ein nuanciertes Bild der Geschichte und Gegenwart einer komplexen Beziehung. Die Gesamtbilanz verdeutlicht, dass die deutsche Gesellschaft mehr von einem Austausch mit Afrika geschuldeten Elementen geprägt ist, als dies weithin bewusst ist. Damit eröffnet der Band eine Perspektive für die Zukunft der deutsch-afrikanischen Beziehungen.

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