Neraal,ADHS

Neraal,ADHS
Symptome verstehen - Beziehungen verändern
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Artikel-Nr:
9783898067492
Veröffentl:
2008
Einband:
25
Seiten:
294
Autor:
Matthias Wildermuth
Gewicht:
435 g
SKU:
INF1100458764
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Unaufmerksame, hyperaktive und impulsive Kinder teilen sich weniger über Worte als über ihr Verhalten anderen Menschen mit. Deshalb bleiben ihre Botschaften oft unerhört und rufen bei anderen Unverständnis und Hilflosigkeit hervor. Das Buch eröffnet über beziehungs- und familiendynamische Kenntnisse einen Zugang zur Innenwelt der Kinder mit ADHS. Zehn detaillierte Fallgeschichten beschreiben die bedürfnisangepasste, familientherapeutische Behandlungsarbeit. Anhand einer Studie an 93 nach diesem Modell behandelten Kindern wird gezeigt, dass eine medikamentöse Therapie mit Psychostimulanzien in der Regel überflüssig ist. Das Behandlungskonzept wird zudem ausführlich in einem praktischen Teil begründet.Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben: Therapeuten, Psychologen, Lehrer, Erzieher und andere in sozialen Berufen Beschäftigte. Auch interessierten Laien sowie betroffenen Eltern oder Jugendlichen ist diese Lektüre zu empfehlen.Mit Beiträgen von Terje Neraal, Elke Rosenstock-Heinz, Anna Maria Sant Unione, Anne Sparenborg-Nolte, Helmut Wagner und Matthias Wildermuth
Kinder mit ADHS können ihre innere Befindlichkeit und ihre Bedürfnisse der Umgebung schwer verständlich machen. Mit diesem Buch soll Mitarbeitern in psychotherapeutischen, psychosozialen und pädagogischen Berufen geholfen werden, betroffene Kinder und Eltern besser zu verstehen und zu behandeln.
InhaltVorwortÜberblickTerje NeraalTheorieansätzeNeurobiologische versus psycho- und familiendynamische UrsachenerklärungenTerje NeraalDerzeitige TheoriekonzepteTerje NeraalLiteraturFallbeispieleMelanie, zwölf Jahre: »Ich bin nicht nur eine von vielen.«ADS mit depressiver Symptomatik vor dem Hintergrund von Überforderung und GeschwisterrivalitätSetting: Psychotherapie des Kindes kombiniert mit FamilientherapieElke Rosenstock-HeinzJan, zehn Jahre: »Zeigt sich der eigene Wert im Erfolg des Kindes?«Jan - Genie oder Versager? Druck durch überhöhte Erwartungen > Überforderung > ADHSSetting: niederfrequente Elternberatung unter gelegentlicher Einbeziehung des KindesHelmut WagnerHans, fünf Jahre: »Verzweiflung, Hass und Eifersucht: Eine zerstörerische 'Verklebung' wird aufgegeben.«Bearbeitung frühester Gewalterfahrungen zwischen Mutter und KindSetting: Einzelpsychotherapie, Familientherapie, Vernetzung mit der Kindergärtnerin bzw. LehrerinAnna Sant'UnioneJulian, elf Jahre: »Hilfe, mein Mann ist geschrumpft!«ADHS als Reaktion auf Überforderung durch unabgegrenztes Verhalten der Eltern vor dem Hintergrund einer Mehrgenerationen-ProblematikSetting: Psychotherapie im Paar- und FamiliensettingElke Rosenstock-HeinzManfred, sieben Jahre: »Wie Manfred ein Stück Kindheit zurückgewann«Überforderung durch uneingeschränkte Loyalität zur Mutter und Ersatzvaterposition den Brüdern gegenüberSetting: Einzelpsychotherapie, Familientherapie, Vernetzung mit dem Kinderarzt, kinderpsychiatrische FlankierungAnna Sant UnioneChristoph, 15 Jahre alt: »Sind Psychopharmaka (auch) mein Schicksal?«Identitätsunsicherheit bei früher Trennung vom psychisch kranken VaterSetting: einige wenige Therapiesitzungen, Unterstützung beim Absetzen der seit Jahren bestehenden Medikation mit StimulanzienHelmut WagnerSylvia, 15 Jahre: »Ein Mädchen, das ihr Schicksal überwand«Frühe Vernachlässigung: Wiedervereinigung und Ablösung von psychisch kranken ElternSetting: Heilpädagogische Behandlung im Einzelsetting, Vernetzung mit den Heimerzieherinnen, Kinderpsychiatrische BehandlungAnna Sant UnioneMarkus, neun Jahre: »Das Leben ist nichts für mich ...«Überforderung durch Schuldgefühle und Verlassenheitsängste nach Frühgeburt (<1.000g)Setting: Stationäres Setting, Milieutherapie, Eltern- und Familiengespräche, Kooperation mit LehrernAnne Sparenborg-NolteGiovanni, sieben Jahre: »Der lange Weg zu deinem Vater, der sich für entbehrlich hielt«Von der Eröffnung der Mutter-Kind-Dyade zur TriadeSetting: Einzelpsychotherapie, Familientherapie, Vernetzung mit dem Kinderarzt und der Lehrerin, kinderpsychiatrische FlankierungAnna Sant UnioneKevin, elf Jahre: »Ich will nie wieder so werden, wie ich mal war!«Überforderung einer Adoptivfamilie durch frühe Traumatisierung des Kindes Setting: Stationäres Setting, Kunsttherapie, Milieutherapie, Eltern- und Familiengespräche, Kooperation mit JugendamtAnne Sparenborg-NoltePraxisansätzePraxeologieMatthias WildermuthDie PraxisstudieAnna Sant Unione & Matthias WildermuthLiteratur

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