Rank,Technik d.PSA 3Bd/BDP

Rank,Technik d.PSA 3Bd/BDP
Bd. 1: Die analytische Situation, Bd. 2: Die analytische Reaktion, Bd. 3: Die Analyse des Analytikers
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Artikel-Nr:
9783898064781
Veröffentl:
2006
Einband:
3
Seiten:
527
Autor:
Otto Rank
Gewicht:
924 g
SKU:
INF1100458655
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Otto Rank (1884-1939), war von 1906-1924 der engste Mitarbeiter Sigmund Freuds und Sekretär der "Mittwochs-Gesellschaft". Zudem war er Schriftleiter der psychoanalytischen Zeitschriften "Imago" und "Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse" und Leiter des "Internationalen Psychoanalytischen Verlages". Autor zahlreicher psychoanalytischer Werke.
"Es ist nicht das intellektuelle Wissen, sondern das unmittelbar affektive Erlebnis in der analytischen Situation, welches das therapeutische Agens in der Kur ausmacht." Dies schrieb Otto Rank bereits 1926 und er formulierte damit Einsichten in die Wirkungsweise des psychoanalytischen Prozesses, die erst viele Jahrzehnte später in den psychoanalytischen Mainstream Eingang finden sollten. Ranks 3-bändiges Werk über die "Technik der Psychoanalyse", von dem hier der 1. Band nach über 70 Jahren des Vergessenseins wieder zugänglich gemacht wird, enthält noch weitere höchst spannende Überlegungen, die nicht nur von historischem Interesse sind, sondern auch unsere heutigen Ansichten zur psychoanalytischen Behandlungstechnik in einem neuen Licht erscheinen lassen. Vor allem war Otto Rank in der ersten Psychoanalytiker-Generation derjenige, der die Bedeutung der frühen Mutter-Beziehung für die psychosoziale Entwicklung des Menschen in ihrer ganzen Tragweite entdeckte und sie in ihrer theoretischen Dimension als Objektbeziehungspsychologie und in ihrer klinischen Anwendung als "Technik der Psychoanalyse" formulierte. Die bis dahin überwiegend vaterzentrierte psychoanalytische Theorie und Behandlungstechnik erfuhr durch sein Werk eine grundlegende Erweiterung ihrer Perspektive. Auch der Begriff der "Prä-Ödipalität" wurde von Rank geprägt, eine Tatsache, die weitgehend unbekannt ist, da Ranks Werk nach seinem Bruch mit Freud innerhalb der Psychoanalyse kaum noch rezipiert wurde.
Nach Ranks bekanntestem Buch "Das Trauma der Geburt und seine Bedeutung für die Psychoanalyse" (Wien 1924/Gießen 1998) und seinem monumentalen kulturtheoretischen Werk "Kunst und Künstler" (Wien 1932/Gießen 2000) macht der Psychosozial-Verlag nun auch die fast unbekannten, aber gleichwohl wegweisenden Arbeiten Ranks wieder verfügbar.

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