Wewerka, Kathedrale

Wewerka, Kathedrale
Radierungen. Katalog zur Ausstellung in der Lyonel-Feininger-Galerie Museum für grafische Künste, Quedlinburg, 2017/2018
 25
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

9,90 €* 25

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783895814747
Veröffentl:
2017
Einband:
25
Seiten:
48
Autor:
Stefan Wewerka
Gewicht:
279 g
SKU:
INF1100457742
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stefan Wewerka, geb.1928, studierte 1946 Architektur in Berlin. Ab 1961 erste Stuhlskulpturen, Bleistiftzeichnungen, Aquarelle, Ölbilder und Radierungen. 1962 - 1965 Leitung des Entwurfbüros bei Hans Scharoun. Mitte der 60er Jahre lehrte er an der Washington University (St. Louis) und später an der Kölner Werkschule. Ab 1978 Zusammenarbeit mit der Möbelfrma TECTA. Für die documenta 8 in Kassel entwarf er einen Pavillon, der heute als Ausstellungspavillon der Kunstakademie Münster genutzt wird. Er lebt in Köln und Berlin.

"Ein großer Künstler verändert unsere Sicht auf die Welt, auf die Dinge. Ein großer Künstler entwickelt seine eigene Welt und gestaltet nach seinen Prinzipien. Stefan Wewerka ist einer dieser Künstler." (Wulf Herzogenrath)Norbert Eisold, geb. 955 in Neustadt/Sachsen lebt als freiberuflicher Kunsthistoriker und Autor in Blankenburg/Harz. Er schreibt für Zeitungen sowie Zeitschriften und Kataloge, die vor allem die Kunstgeschichte Sachsen-Anhalts und die Gegenwartskunde zum Thema haben. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 28. Oktober 2017 bis 29. Januar 2018 in der Lyonel-Feininger-Galerie. Museum für grafische Künste in Quedlinburg stattfindet.1987 verschiebt Stefan Wewerka den Kölner Dom. Schon 1961 beginnt der Künstler Gegenstände des Alltags zu zerschneiden, sie in veränderter Form wieder zusammenzusetzen und damit einer quasi verschobenen Wahrnehmung zu öffnen. Stuhl-Skulpturen werden das Markenzeichen des Bildhauers. Der Reigen der Dinge aber, die er sich ummodelnd aneignet, reicht von der Erdkugel bis zum Fünfmarkstück. Für den Architekten Wewerka, der die frühesten künstlerischen Eindrücke der Kathedrale Magdeburgs verdankt, spielt insbesondere in seinem grafischen Werk das bedeutsame bauliche Monument, namentlich der Kirchenbau und der Dom zu Köln, eine zentrale Rolle. Wewerkas künstlerische Auseinandersetzung mit dem Kölner Dom und die grafische Folge "Kathedralen" steht daher auch im Zentrum der Ausstellung. Die Blätter dieser 10 Radierungen umfassenden Serie, die Mitte der 1970er Jahre unveröffentlicht blieb, wird nach der großen Pariser Retrospektive 1978 in Quedlinburg erstmals wieder zu sehen sein.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.