Jungen in der Krise/SP22

Jungen in der Krise/SP22
Das schwache Geschlecht? Psychoanalytische Überlegungen
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Artikel-Nr:
9783860997321
Veröffentl:
2012
Einband:
25
Seiten:
222
Autor:
Frank Dammasch
Gewicht:
318 g
SKU:
INF1100452849
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Herausgeber:Frank Dammasch, Prof. Dr., Dipl. Soz. und Dipl. Päd., analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, Kontrollanalytiker, Supervisor, Hochschullehrer an der Fachhochschule Frankfurt a. M. Autor und Herausgeber zahlreicher Fachartikel und -bücher. Bei Brandes & Apsel zuletzt: Männliche Identität (2009)
Bei den sozialen Auffälligkeiten und psychischen Störungen liegen Jungen ganz vorne. Jungen gehören zu den Bildungsverlierern. Liegt die Schwäche des männlichen Geschlechts in seiner Unfähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Erfordernisse der Moderne?'Der Band ist für Pädagoginnen und Pädagogen von einigem Interesse, hilft er doch, viele Verhaltensweisen von Jungen zu verstehen und dabei besonders in das Sozialisationsfeld hineinzublicken, das oft verborgen bleibt: die Familie und ihre sozialen Aufstellungen.' (Deutsche Jugend - Zeitschrift für die Jugendarbeit)'Es ist daher wünschenswert, dass möglichst viele elementarpädagogische Fachkräfte diese Publikation zur Kenntnis nehmen und auch selbst praktische Konsequenzen für ihre Pädagogik ziehen.'(Institut für angewandte Psychologie und Pädagogik)
Auffälligkeiten und psychischen Störungen liegen Jungen an der Spitze. Jungen werden immer unruhigerund störender. Die Schwäche des männlichen Geschlechts liegt bei der Unfähigkeit zur flexiblen Anpassung an die kommunikationsgeprägte Dienstleistungsgesellschaft. Welche psychischen Qualitäten zur Bewältigung des kulturellen Wandels von Nöten sind und warum Jungen daran scheitern, diskutieren namhafte Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalytiker. Seit den achtziger Jahren ist zu beobachten, dass Jungen einerseits zunehmend zu den Bildungverlierern in der Moderne werden und andererseits in der Häufigkeit von Verhaltensauffälligkeiten an der Spitze liegen. Anders als früher sind männliche Schüler in der Hauptschule überrepräsentiert, während sie in der Realschule und im Gymnasium unterrepräsentiert sind. Während 33% der Mädchen das Gymnasium besuchen, sind es lediglich 25% der Jungen. Auch die PISA- und die IGLU-Studie haben darauf aufmerksam gemacht, dass vor allem die Lesekompetenz, Grundlage jeden differenzierten Lernens, bei den Jungen vergleichsweise schlecht entwickelt ist.

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