Suchtfaktor Serie /IM

Suchtfaktor Serie      /IM
Psychoanalytisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Game of Thrones, Babylon Berlin und Co.
 25
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

32,90 €* 25

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783837930269
Veröffentl:
2020
Einband:
25
Seiten:
277
Autor:
Gerald Poscheschnik
Gewicht:
410 g
SKU:
INF1100450105
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Serien erleben seit einiger Zeit ein enormes Revival und begeistern international ein Millionenpublikum. Populäre Serien faszinieren aber nicht nur durch Schauspielkunst und spannende Geschichten; sie haben auch eine unbewusste Tiefendimension, die für ihre Zuschauer*innen eine psychische und psychosoziale Bedeutung hat. So dienen sie nicht nur der schnöden Unterhaltung, sondern auch der Verarbeitung persönlicher und kultureller Ängste und Hoffnungen.Indem sie Psychoanalyse mit Medien- und Kulturwissenschaft verbinden, ermöglichen die Beiträger*innen in ihren Interpretationen einen Blick auf das Unbewusste der Serien und ihres Publikums. Auf diese Art betrachtet werden Game of Thrones, Babylon Berlin, Breaking Bad, The Simpsons, Ally McBeal, King of Queens, Fauda, The Deuce, Chernobyl, Akte X, True Detective, Stranger Things, Sherlock, The Office und Gilmore Girls.Mit Beiträgen von Pia Andreatta, Gianluca Crepaldi, Lutz Ellrich, Susanne Hörz-Sagstetter, Nina Kemereit, Olaf Knellessen, Hermann Mitterhofer, Barbara Neudecker, Gerald Poscheschnik, Thomas Pröll, Thomas Reichsöllner, Rainer Spieler, Lars Steffes, Timo Storck, Otto Teischel, Catharina Thüner, Lisa Wolfson und Achim Würker
Serien erleben seit einiger Zeit ein enormes Revival und begeistern international ein Millionenpublikum. Populäre Serien begeistern aber nicht nur durch Schauspielkunst und spannende Geschichten; sie haben auch eine unbewusste Tiefendimension, die für ihre Zuschauer*innen eine psychische und psychosoziale Bedeutung hat. Indem sie Psychoanalyse mit Medien- und Kulturwissenschaft verbinden, ermöglichen die Beiträger*innen in ihren Interpretationen einen Blick auf das Unbewusste der Serien und ihres Publikums.
VorwortFernsehserien als Gegenstand der WissenschaftenGerald PoscheschnikPsychoanalyse und FernsehenÜberlegungen zur Bedeutung und Funktion von Fernsehserien aus psychoanalytischer SichtGerald PoscheschnikTeil I: Sex, Murder and Crime. Über Krimis und ThrillerI.1. Babylon BerlinZwischen historischer Kriegsneurose und Narration des TraumasHermann Mitterhofer & Pia AndreattaI.2. True DetectiveDas Licht kommt mit der Zeit, oder: Die unbewusste Angst vor der ewigen WiederkehrThomas PröllI.3. SherlockSucht und SucheLutz Ellrich & Lisa WolfsonTeil II: Lach mal wieder! Über Comedy, Sitcom und SatireII.1. The OfficePsychoanalytische Interpretationen zum Verhältnis von Subjekt und ArbeitGianluca CrepaldiII.2. Die SimpsonsFantasie und Traum in einer TV-SerieRainer SpielerII.3. Ally McBealSearching My SoulOtto TeischelII.4. King of QueensWas fasziniert an einem dicklichen Paketdienstfahrer? Einige Überlegungen zur latenten WirkungsdynamikAchim WürkerII.5. Gilmore GirlsDer warme Schein der HysterieBarbara NeudeckerTeil III: Tragik, Krieg und Katastrophen. Über Drama und TragödieIII.1. The DeuceSubjekte, Objekte und Quasi-SubjekteTimo StorckIII.2. FaudaDie Serie als Familie - die Familie als SerieOlaf KnellessenIII.3. ChernobylNaive Idiots Are Not a Threat - Von der Macht des WissensCatharina Thüner & Susanne Hörz-SagstetterIII.4. Breaking BadPlan zur SterblichkeitThomas ReichsöllnerTeil IV: Übersinnlich und übernatürlich. Über Mystery, Fantasy und HorrorIV.1. Game of ThronesDie Fernsehserie als Spiegel gesellschaftlicher FantasienGerald PoscheschnikIV.2. Akte XLeben mit der IllusionLars SteffesIV.3. Stranger ThingsPubertierende Jugendliche? Psychoanalytische BetrachtungenNina Kemereit

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.