Sex.Bildung Jugendhilfe

Sex.Bildung Jugendhilfe
Die Bedeutung von Vertrauenskonzepten Jugendlicher für das Sprechen über Sexualität in pädagogischen Kontexten
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Artikel-Nr:
9783837929447
Veröffentl:
2020
Einband:
25
Seiten:
485
Autor:
Torsten Linke
Gewicht:
703 g
SKU:
INF1100450024
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sexuelle Bildungsangebote in der Jugendhilfe sind notwendig - und für das Sprechen über Sexualität ist Vertrauen die Basis. Torsten Linke zeigt auf, wie eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung im sozialpädagogischen Alltag entsteht und welche Anforderungen sich hierdurch an pädagogische Fachkräfte ergeben. Denn ein professioneller Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt in diesem Arbeitsbereich ist für eine angemessene Begleitung von Jugendlichen in ihrer Entwicklung unverzichtbar. Über Interviews gewonnene empirische Ergebnisse liefern dabei wertvolle Einblicke in die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen und offenbaren zugleich deren Vulnerabilität in dieser Lebensphase. Daraus ableitend entwickelt Linke für Praxis wie Wissenschaft gleichermaßen relevante Gedanken zu Vertrauenskonzepten.Description:Offers of sexual education in youth welfare are necessary - and trust is the basis for talking about sexuality. Torsten Linke shows how a trusting working relationship is created in everyday socio-pedagogical life and what demands are placed on educational specialists as a result. After all, a professional approach to sexuality and sexualized violence in this field of work is indispensable for the appropriate support of young people in their development. Empirical results obtained through interviews provide valuable insights into the interests and needs of young people and at the same time reveal their vulnerability in this phase of life. Based on these findings, Linke develops ideas on concepts of trust that are equally relevant for both practice and science.
Sexuelle Bildungsangebote in der Jugendhilfe sind notwendig - und für das Sprechen über Sexualität ist Vertrauen die Basis. Torsten Linke zeigt auf, wie eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung im sozialpädagogischen Alltag entsteht und welche Anforderungen sich hierdurch an pädagogische Fachkräfte ergeben. Denn ein professioneller Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt in diesem Arbeitsbereich ist für eine angemessene Begleitung von Jugendlichen in ihrer Entwicklung unverzichtbar.
Inhalt DanksagungTeil I1 Einleitung1.1 Einführende Überlegungen und Ausgangslage zum Untersuchungsanliegen1.2 Fragestellung, Vorgehen und Gliederung der Arbeit1.3 Einfluss des persönlichen Vorverständnisses und Vorwissens auf das UntersuchungsanliegenTeil II2 Jugendhilfe und Jugendsexualität2.1 Kinder- und Jugendhilfe2.1.1 Historischer Zugang I: Von der Jugendfürsorge zur Jugendhilfe2.1.2 Historischer Zugang II: Von der Jugendpflege zur Jugendarbeit2.1.3 Grundlegende strukturelle Bedingungen2.1.4 Begriffsbestimmung2.1.5 Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe2.1.5.1 Kinder- und Jugendarbeit2.1.5.2 Hilfen zur Erziehung2.1.5.3 Konzepte der Jugendhilfe unter einer sozialräumlichen und adressat_innenorientierten Perspektive2.1.6 Spezielle und aktuelle Herausforderungen an Jugendhilfe2.2 Jugendsexualität2.2.1 Studien zu Jugendsexualität - ein Überblick2.2.2 Jugendsexualität - Einordnung und aktuelle Entwicklungen2.2.3 Prävalenz und Risikofaktoren zu sexualisierter Gewalt bei Jugendlichen2.3 Zusammenfassung3 Bildung und Jugendhilfe3.1 Ausführungen zum Bildungsbegriff3.1.1 Bildung, Erziehung und Sozialisation - begriffliche Einordnungen und Abgrenzungen3.1.2 Bildung - Annäherung an einen Begriff3.1.3 Die Einbindung des Emanzipationsgedankens in Bildungskonzepte3.1.4 Bildung als Prozess - Herausforderung für Jugendliche und die Jugendhilfe3.2 Bildungszugänge und -perspektiven in der Jugendhilfe3.2.1 Bildung und Soziale Arbeit3.2.2 Strukturelle Benachteiligungen: Zusammenhänge zwischen Bildung, familiären Bedingungen und sozioökonomischer Situation3.2.3 Bildung in der Jugendarbeit3.2.4 Partizipation - Möglichkeiten der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit3.3 Intersektionale Bildungsarbeit3.3.1 Intersektionalität - Entstehung und Begriff3.3.2 Intersektionalität - Modelle und Konzepte3.3.3 Intersektionalität in der (Bildungs-)Arbeit mit Jugendlichen3.4 Sexuelle Bildung als spezielles Bildungsangebot3.4.1 Sexuelle Bildung3.4.2 Sexualerziehung, Sexualaufklärung, Sexualpädagogik, sexuelle Bildung - begriffliche Einordnung3.4.3 Sexuelle Bildung als Querschnittsaufgabe3.4.4 Sexuelle Bildung als Bestandteil der Jugendhilfe3.4.5 Anforderungen an die Professionalität in pädagogischen Beziehungen3.4.6 Sexuelle Bildung und Prävention sexualisierter Gewalt3.5 Zusammenfassung: Sexuelle Bildung als Herausforderung für die JugendhilfeTeil III4 Anlage und Durchführung der empirischen Untersuchung4.1 Theoretische Grundlegung4.1.1 Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen im Kontext forschungsmethodischer Überlegungen4.1.2 Überlegungen zu einem qualitativen Forschungsansatz4.1.3 Forschungsethische Abwägungen4.1.4 Die Grounded Theory: Forschungsstil und Methode4.2 Die Datenerhebung4.2.1 Interviews als Form der Datenerhebung4.2.2 Das teilstrukturierte Interview4.2.3 Auswahl der Stichprobe und theoretisches Sampling4.2.4 Feldzugang4.2.5 Übersicht der Interviews4.3 Forschungsmethodisches Vorgehen bei der Auswertung der Interviews4.3.1 Die Codierverfahren der Grounded Theory4.3.2 Verlässliche Beziehungen - Der Weg zu einer Kategorie4.3.2.1 Exemplarische Beschreibung der Bildung von Codes und Kategorien4.3.2.2 Kontrastierung von Codes und Kategorien4.3.2.3 Einordnung in ein paradigmatisches Modell4.3.2.4 »Darauf kann man zählen«4.3.2.5 Kommunikation über sexuelle Themen4.4 Reflexionen zum forschungsmethodischen Vorgehen4.4.1 Die Bedeutung von (Selbst-)Reflexivität in der Grounded Theory4.4.2 Reflexion zum Feldzugang4.4.3 Vertrauen in der Interviewsituation4.4.4 Reflexion einer Interviewsituation4.4.5 Umgang mit Fragen der Anonymisierung und Pseudonymisierung4.4.6 Reflexion zum Unbehagen im Umgang mit Fragen der Anonymisierung und Pseudonymisierung4.5 ZusammenfassungTeil IV5 Ergebnisse der empirischen Untersuchung: Die Bedeutung von Vertrauenskonzepten Jugendlicher für das Sprechen über Sexualität5.1 Überblick und Beschreibung zum Modell5.2 Modellkomponente I: Sexualität als Hera

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